Impfstoff

In den USA werden die Menschen jetzt schon mit Geschenken geködert, sich den experimentellen Corona-Imfpstoff spritzen zu lassen.

31. Mai 2021 / 18:20 Uhr

Impfkampagne gerät ins Stocken: Nicht einmal Lottoscheine helfen noch

Die USA setzten schon sehr früh in der Corona-Krise auf die Impfung gegen Covid-19. Mittlerweile sind 51,1 Prozent der Bevölkerung einmal, 41,2 Prozent zweimal geimpft. Impfstoff gibt es mehr als genug.

Bizarre Köder ausgeworfen

Doch wie auch im Impf-Vorreiterland Israel zu beobachten war, setzte nach der Hysterie um die Corona-Impfung nun die Ernüchterung ein. Selbst die würdelosesten Köder wie Lottoscheine, Geldpreise, Kreuzfahrten und Stipendien für Universitäten lassen die Impfzahlen nicht mehr in die Höhe treiben.

Entschuldigungen für Schwarze und Latinos

Insbesondere Afroamerikaner und Latinos wollen sich nicht impfen lassen. Was – und hier zeigt sich die ganze Heuchelei der linken Mainstream-Medien – nicht auf deren freie Entscheidung zurückgeführt und respektiert, sondern deren Impfverweigerung damit begründet wird, dass die oft schlecht bezahlten „Jobs es nicht ermöglichten, sich bei Lohnfortzahlung krank zu melden“.

Außerdem ließen sich „viele Menschen durch Falschinformationen zur Sicherheit oder angeblichen Nebenwirkungen der Impfungen wie Verlust der Fruchtbarkeit und Impotenz abschrecken“.

Seitenhieb auf Trump

Vor allem unter den Rechten, also den Republikanern, auf dem Lande wäre das Misstrauen groß gegenüber der Impfkampagne des linken Präsidenten.

Und fehlen darf auch nicht der Verweis auf Ex-Präsident Donald Trump, der „die Bedrohung durch das Virus stets heruntergespielt habe“, folglich für die Impfskepsis verantwortlich sei. Dass gerade Trump für die Impfung geworben und schon frühhzeitig ausreichende Mengen von Impfstoffen geordert hatte, wird von der dpa, einer der größten Nachrichtenagenturen weltweit, nicht erwähnt.

Weltweit gleiche Tendenz

Faktum ist jedoch, dass sich in allen Impf-Vorreiterländern, Israel, USA und Großbritannien, der Anteil an Impfwilligen bei rund 60 Prozent und darunter einpendelt.

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