Wenig Steuern, keine Verbote, keine Vorgaben – klingt nach einem Traumland, in dem man das Leben noch so gestalten kann, wie man es sich vorstellt. In Paraguay soll das noch möglich sein, behauptet der Kärntner Slowene Peter Kassl, der Grundstücke in seinen „freien Dörstfern“ anbietet.
Immer mehr Menschen zieht es nach Südamerika
Kassl zog es bereits 1988 vom Klopeinersee in Kärnten nach Isla Alta, an einen Ort, 35 Kilometer von der Hauptstadt Paraguays, Asuncion, entfernt. Aus Abenteuerlust, wie er gegenüber unzensuriert sagte. Dort betreibt er ein Hotel – und seit einigen Jahren auch eine Immobilien-Firma. Diese sei jetzt sein Hauptgeschäft, weil es immer mehr Menschen nach Südamerika ziehe.
Unfreiheit in Europa
Grund der Auswanderer sei in erster Linie die wachsende Unfreiheit in Europa, glaubt Kassl. Dazu kämen Zukunftsängste, die hohe Inflation, der Ukraine-Krieg, und auch das ganze Impf-Theater hätten die Menschen nicht vergessen. Die Leute wollen ihre Ruhe haben – und suchen sich auf der Welt ein Plätzchen, das ihnen all das bietet.
Kaum Regeln und “du kannst dich frei äußern”
In einem Video machte Kassl Menschen, die sich von der Unfreiheit befreien wollen, Lust auf seine Grundstücke in Südamerika. Er schwärmt von einem „unglaublich freien Land“ im Vergleich zu europäischen Staaten:
Du kommst hierher, hast kaum Regeln. Du kannst dich hier frei äußern, frei bewegen, frei ein Geschäft aufmachen. Was du wirklich an Steuern zahlst, ist die Mehrwertsteuer von zehn Prozent. Wenn du ein Geschäft hast, zahlst du auf den Gewinn zehn Prozent. Einkommenssteuer zahlst du auch nur zehn Prozent – und die Ausgaben kannst du gegen verrechnen.
Zwischen zehn und 50 Euro Grundstücksteuer
Es gebe auch keine Hundesteuer in Paraguay, verrät die Gesprächspartnerin Kassls in dem Video. Bei einem Grundstückskauf und Hausbau habe man keine Auflagen, keiner würde vorschreiben, wie man bauen müsse. Das Einzige, was man bei einem Grundstückskauf zahlen müsse, sei eine Grundstückssteuer – je nachdem wie groß das Grundstück ist – zwischen zehn und 50 Euro. Gemeinschaftlich muss nur die vorhandene Straßen instandgehalten werden. Wer möchte, kann sich an der gemeinschaftlichen Wasserleitung beteiligen oder einen eigenen Brunnen errichten.
Kassl hilft beim Auswandern
Allen in allem, so Kassl, könne in Paraguay jeder frei und unbeschränkt sein Leben beschreiten. Handwerker würden sehr leicht einen Job finden. Wer nach Paraguay auswandern möchte, dem steht der ehemalige Kärntner gerne mit Rat und Tat zur Seite. Hier können Sie ihn erreichen: Aparthotel Lipa, www.lipa.li, Telefon: +595 961 608600.