Einer us-amerikanischen Studie zufolge soll Covid-19 keine Atemwegserkrankung, sondern eine Gefäßerkrankung sein.
Spike-Proteine wichtiger als angenommen
So sollen die sogenannten Spike-Proteine, die sich in der Hülle von Coronaviren befinden, eine wesentlich größere Rolle bei der Auslösung von Covid-19 spielen, als bisher angenommen.
Dass Spike-Proteine den Eintritt des Virus in eine neue Zelle ermöglichen, war bisher schon bekannt und wurde im Zusammenhang mit der Ansteckungsgefahr von Covid-19 thematisiert. Auch bekannt war, dass das Coronavirus das Gefäßsystem auf zellulärer Ebene schädigt und angreift. Die neue Studie zeigt nun, wie diese Mechanismen ablaufen, und weist nach, dass das Spike-Protein maßgeblich zur Schädigung vaskulärer Endothelzellen beiträgt.
Erklärung für Schlaganfälle bei Corona-Patienten
Die wahre Sensation liegt aber in der Erkenntnis, die ein Autor der Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Circulation Research, formuliert:
Viele Leute denken, dass es sich um eine Atemwegserkrankung handelt, aber in Wirklichkeit ist es eine Gefäßerkrankung.
Das könne erklären, warum es bei manchen Corona-Patienten zu Schlaganfällen oder Komplikationen in anderen Teilen des Körpers komme. Denn „die Gemeinsamkeit zwischen ihnen ist, dass sie alle vaskuläre Grundlagen haben.“
Bittere Bilanz für Corona-„Experten“
Diese Erkenntnis birgt politischen Sprengstoff. Sie würde bedeuten, dass die Corona-Maßnahmen auf völlig falschen medizinischen Grundlagen geschaffen wurden und dass „Experten“ wie Christian Drosten falsch lagen.
Noch viel schlimmer wird es, wenn man bedenkt, dass viele Corona-Patienten auf Basis dieser unkritisch übernommenen Annahme intubiert und nach den neuen Erkenntnissen damit falsch und tödlich behandelt wurden.