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Moschee

Eine Moschee in Wien ist Hotspot für eingewanderte Islamisten. Dennoch wurde das islamische Gotteshaus nun wieder eröffnet, weshalb es eine Protestaktion gab (Symbolbild).

17. April 2021 / 17:10 Uhr

Rechter Protest gegen wieder eröffnete “Terror-Moschee” in Wien

Die Tewhid-Moschee in Wien-Meidling gilt seit Jahren als Brutstätte für den nach Österreich importierten Islamismus. Auch der Wien-Attentäter vom 2. November vergangenen Jahres soll sich in dem islamischen Gotteshaus radikalisiert haben, die blutigen Folgen sind bekannt. Dennoch ist die Moschee nach kurzzeitiger Schließung wieder geöffnet, weshalb rechte Aktivisten nun eine Protestaktion starteten, wie Fass ohne Boden berichtet.

Terror-Moschee wieder offen

Nach dem Terroranschlag verkündete die schwarz-grüne Bundesregierung medienwirksam, dass die Moschee umgehend geschlossen werde. Gemäß dem Vereinsgesetz wurde die Moschee dann auch geschlossen und die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) entzog der Moschee die Rechtspersönlichkeit.

Doch das währte nicht lange, denn eben jene IGGÖ hob diesen Beschluss nun wieder auf, genauer gesagt das Schiedsgericht. IGGÖ-Präsident Ümit Vural meinte zu dem Beschluss:

Wie sich nun herausstellte, kann die an uns herangetragene Behauptung der Gefahr in Verzug nicht belegt werden. Genau diese Behauptung war es indes, aufgrund derer wir uns als Glaubensgemeinschaft zu einer zügigen Handlung zum Schutz der Gesellschaft und der Gemeinde gezwungen sahen. Die Schließung eines Gotteshauses muss in einem Rechtsstaat aber sachlich belegt sein und darf auf keinen Fall willkürlich erfolgen. Reine Beschuldigungen reichen ohne Beweise nicht aus.

Protestaktion gegen Zadic, Nehammer und Co.

Das Wiederöffnen der umstrittenen Moschee veranlasste einige rechte Aktivisten in den vergangenen Tagen zu einer Protestaktion. In der Nähe der Tewhid-Moschee in Meidling wurden mehrere Transparente entrollt und bengalische Feuer entzündet. Auf einem der Transparente war “Zadic muss weg! Terror-Moschee –> schließen” zu lesen.

Die Rücktrittsappelle richteten sich aber nicht nur an die grüne Justizministerin Alma Zadic, sondern auch an ÖVP-Innenminister Karl Nehammer und ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz. In einer Aussendung schrieben die Aktivisten:

In jener Moschee soll sich der Attentäter vom 2. November radikalisiert haben. Jetzt, 5 Monate nach dem Anschlag, öffnet die Moschee wieder ihre Pforten. Wir fordern deren Schließung und den Rücktritt der Politiker, die die Verantwortung für den 2. November tragen.

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