Lokalaugenschein in Feldkirch, Vorarlberg. Unzensuriert wollte wissen, wie es den Gastronomen nach der Erlaubnis vor einem Monat, ihre Lokale wieder zu öffnen, geht.
Testen für ein Glas Bier
Das „Ländle“ ist ja Modellregion in Österreich. Seit 15. März hat die Gastronomie – allerdings mit Auflagen – sowohl im Innenbereich, als auch in den Gärten geöffnet.
Wer ein Restaurant oder Café besuchen möchte, der muss a) einen negativen Antigen-Test vorzeigen, es gilt b) die Maskenpflicht bis zum Sitzplatz, und c) am Tisch selbst sind maximal vier Personen aus höchstens zwei Haushalten erlaubt. Sitzt man am Tisch, muss man sich d) noch mithilfe eines QR-Codes – wie man es noch von vergangenen Öffnungen kennt – registrieren.
Viele Unzufriedene
Mehr als 50 Prozent der Wirte haben ihr Geschäft aufgrund der strengen Maßnahmen gar nicht aufgesperrt. Hauptgrund dafür ist die Sperrstundenregelung mit 20.00 Uhr und die mangelnde Wirtschaftlichkeit, da aufgrund der Abstandsregelung wesentlich weniger Plätze besetzt werden dürfen.
Unter denen, die aufgesperrt haben, gibt es viele Unzufriedene, wie unsere kurze Umfrage ergab. Siehe Video, in dem auch zu sehen ist, wie sich eine Familie Speis’ und Trank aus einem Restaurant holt, um dann gemütlich auf einer Bank in der Altstadt von Feldkirch zu speisen – ohne einen Test vorzeigen zu müssen.
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Achtung: Der Moderator sagt im Video fälschlich Bregenz, die Aufnahmen wurden aber in Feldkirch gemacht. Wir bitten um Entschuldigung.