Da kommt man ja direkt schon ins Staunen! Der Falter, ein extrem linkes Medium hat im Jahr 2017 doppelt soviel an Regierungsinseraten kassiert, wie innerhalb von zweieinhalb Jahren die “rechten” Medien alle zusammen! Unzensuriert hat aus der Medientransparenzdatenbank die vollständigen Daten für 2017 als auch 2018 gesichert, was die gesamten Inserate für den Falter anbelangt.
Mehr als 236.000 Euro hat der Falter im Jahr 2017 von Trägern wie dem Bundesministerium für Inneres, Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz oder Gesundheit erhalten. Unzensuriert berichtet anlassbezogen, weil das profil in einer Vorabmeldung exklusiv schreibt, dass die “rechten” Medien in Summe 116.000 Euro kassiert hätten – für den Zeitraum von zweieinhalb Jahren. Zitiert wird dann noch ein “Experte”, der einen Schaden für die Demokratie heraufbeschwört.
FPÖ kritisiert Anpatzversuch
Der freiheitliche Generalsekretär Christian Hafenecker spricht von einem Anpatzversuch. “Abgesehen davon, dass ,rechts’ genauso wenig verboten ist wie ,links’ und beides zur Demokratie gehört, sind die genannten Summen nicht überbordend”, betonte Hafenecker. Auch in anderen Medien sei inseriert worden. Aber wieder einmal werde ein ganz normaler Vorgang wie die Inseratenvergabe instrumentalisiert, um die in ihrer Amtsführung untadeligen freiheitlichen Minister zu diskreditieren und zu diffamieren.”
Auch profil kassiert fürstlich
Und nur so nebenbei. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Das profil hat – wie man der Medientransparenzdatenbank entnehmen kann, mehr als 150.000 Euro an Regierungsinseraten kassiert – innerhalb von zwei Quartalen . Warum das profil darüber nichts berichtet, zum Glück gibt es unzensuriert, das auch mehr Leser hat als profil und Falter zusammen.
Warum ausgerechnet in beiden Medien und anderen überproportional Inserate geschalten werden, die kaum gelesen werden, ist da wohl eher der wahre Skandal. Von einer Beamtenregierung wäre nun zu erwarten hier eine objektive Vergabe nach Leserzahlen zu machen. Denn alle Bürger. haben das gleiche Recht auf Information. Außerdem ist davon auszugehen, dass Leser “rechter” Medien mehr Steuern zahlen als Leser “linker” Medien.