43 Millionen FFP2-Masken „Made im Ausland“, statt „Made in Austria“ wurden bisher von der Regierung angekauft.

9. April 2021 / 11:00 Uhr

Mehr als 43 Millionen FFP2-Masken „Made im Ausland“ angeschafft

Die schwarz-grün Bundesregierung hat bis dato mehr als 43 Millionen FFP2-Masken bezogen, die allesamt von ausländischen Händlern stammen. Das geht aus einer Anfragebeantwortung aufgrund einer parlamentarischen Anfrage des FPÖ-Politikers Peter Wurm hervor. „Made im Ausland“, statt „Made in Austria“, war wohl die Devise.

Die Liste zeigt folgende Daten:
FFP2-Masken für die Zielgruppe 65 plus: 18,1 Mio. Stück von der Firma KSR group
FFP2-Masken für die Alten- und Pflegeheime: 10 Mio. Stück von der Firma EnLipa
FFP2-Masken für Sozialmärkte: 132.000 Stück bei der Firma Textil One
FFP2-Masken Sonderkontingent Länder (einkommensschwache Gruppen): 15 Mio. Stück bei der Firma KSR group

Unzensuriert hat bereits vor Wochen darüber berichtet, dass der PR-Gag der schwarz-grünen Regierung in Sachen „FFP2-Masken für die Senioren“ insofern einen faulen Beigeschmack hat, da die Masken allesamt „Made in China“ waren. Die zuständige KSR group dürfte nicht nur 18,1 Millionen chinesische Masken angekauft haben. Auch die weiteren 15 Millionen dürften aus China stammen.

Und jene, die nicht aus China stammen, kommen entweder aus den USA, Australien/Neuseeland, Korea oder Japan. Denn zugelassen sind neben der europäischen FFP3-Maske folgende Typen:

• N95 (NIOSH-42C FR84, USA)
• P2 (AS/NZ 1716:2012, Australien/Neuseeland)
• KF94 (Korea 1st Class KMOEL-2017-64)
• DS (Japan JMHLW-Notification 214,2018)
• KN95 (GB2626-2006, China)

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