Helga S. nahm am 30. März in Wien bei einer Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung teil – mit einer israelischen und einer österreichischen Fahne in den Händen. Prompt wurde sie von einem Antifa-“Aktivisten” in einem rüden Ton zur Rede gestellt und belästigt.
Belästigung auf Video festgehalten
Den Vorfall hat Helga S. mit ihrer Bodycam mitgefilmt, weil sie Angst hatte, der Mann könnte handgreiflich werden. Die Frau meldete sich nun in der unzensuriert-Redaktion, um uns den Sachverhalt zu schildern und mit Falschmeldungen aufzuräumen. Sie stellte sich für ein „Schatten-Interview“ zur Verfügung, um weiter anonym bleiben zu können. Hier das Interview mit Helga S., das mit ihren Aufnahmen im Resselpark in Wien ergänzt wurde:
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Sowohl israelische als auch österreichische Wurzeln
Gegenüber unzensuriert erklärte Frau S., dass sie sowohl israelische als auch österreichische Wurzeln habe und daher mit zwei Fahnen an den Kundgebungen teilnehme. Sie habe keine Angst vor den Teilnehmern, die zu Unrecht als Rechtsextreme hingestellt würden. Vielleicht seien ein paar dabei, aber sie hätte noch keine wahrgenommen – und würden sich welche antisemitisch bemerkbar machen, würden tausende Demo-Teilnehmer ihr zur Seite stehen.
Antifa-Aktivisten einfach abblitzen lassen
Verwundert sei sie allerdings, dass die Belästigung ausgerechnet von der linken Antifa-Seite käme. Wie ein selbsternannter Platzwart sei ein junger vermummter Mann vor ihr aufgetaucht und habe inquisitorisch gefragt, warum sie beide Flaggen zu einer Demo mitnehme. Sie ließ ihn immer bestimmter fragend, warum sie sowohl mit der israelischen als auch mit der österreichischen Fahne dastehe, einfach abblitzen.