Nun hat die erste Stadt, nämlich Leipzig in Sachsen, auf den Verdacht der Verunreinigung bei Teststäbchen aus China, die vor allem bei den Test-Kits zum Einsatz kommen, reagiert und die Schnelltests ausgetauscht.
Nicht identifizierbare Verunreinigung
Wie berichtet, gibt es derzeit große Aufregung, weil die China-Teststäbchen, die millionenfach an Schüler versendet wurden, nicht identifizierbare Verunreinigungen und Krebs erregende Ethylenoxid-Rückstände aufweisen sollen.
Die FPÖ schlug heute, Samstag, bereits Alarm. In einer Aussendung forderte der freiheitliche Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak eine umgehende Prüfung dieser Vorwürfe, denn die österreichische Behörde hat darauf überhaupt noch nicht reagiert.
Test-Kits vorerst nicht mehr in Verwendung
Im Gegensatz zu Leipzig, wo die Stadt – wie ntv berichtet – über Verunreinigungen bei Corona-Schnelltest-Kits informiert wurde und umgehend reagiert hat. Daher seien vier Chargen an die Landesuntersuchungsanstalt geschickt worden, teilte die Stadt gestern, Freitag, mit. Das Ergebnis liege aber noch nicht vor. Die Test-Kits des betroffenen Herstellers werden zunächst nicht weiter ausgegeben und durch Tests anderer Hersteller ersetzt.