Masken und Gastronomiesperren tragen wenig dazu bei, die Verbreitung von Covid-19 zu stoppen. Dies geht aus einem neuen Bericht der „Zentren für die Kontrolle und Infektion von Krankheiten“ (U.S. Centers for Disease Control and Infection), einer Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums, hervor.
Fehlende Verhältnismäßigkeit zwischen Nutzen und Maßnahme
Dort hatte man die Maskengebote und Gastronomiesperrung mit den täglichen Fällen von Covid-19 und den Corona-Todesfällen verglichen. Das Ergebnis war eine winzige Korrelation. Demnach reduzierten Maskengebote das Fallwachstum zwischen null und 1,8 Prozent, Gastronomiesperren zwischen 0,1 und 0,4 Prozent. Die Corona-Sterblichkeitsraten sank durch das Maskengebot zwischen um 0,7 und 1,9 Prozent, wobei die Zahl der Todesfälle erst 21 bis 40 Tage nach Inkrafttreten der Maßnahmen zunahm. Die Gastronomiesperren korrelierten sogar mit einem leichten Anstieg der Corona-Sterblichkeit.
Der Nutzen die Corona-Radikalmaßnahmen ist offensichtlich mehr als bescheiden.
Medien verdrehen das Bild
Interessant allerdings, wie die Mainstream-Medien darüber berichteten. Sie spielten die Erkenntnisse dieser bundesweiten Gesundheitsbehörde nicht nur herunter, ja sie verdrehten sie geradezu: „Die CDC-Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen Maskenmandaten und einer verringerten Verbreitung von Covid-19“, berichtete ABC. „Eine CDC-Studie ergab, dass die Lockerung der Masken- und Restaurantregeln zu mehr Corona-Fällen und Todesfällen geführt hat“, erklärte CNBC.
Dabei stimmen die Ergebnisse der CDC zu Masken mit einer im November veröffentlichten dänischen Studie und einer im Dezember im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie überein. Beide Studien fanden nur begrenzte Hinweise darauf, dass das Tragen von Masken die Ausbreitung von SARS-CoV-2 wirksam stoppte.