Wie kann man das noch anders nennen als Diktatur? Der Magistrat in Wien untersagt Hort-Mitarbeitern in einem Schreiben, ihre Meinung zu Covid-19 im Team zu diskutieren.
Aktenvermerk der MA 10 leider kein “Fake”
Unter Anordnung der Kündigung wird von den Mitarbeitern verlangt, mit ihren Kollegen nicht mehr über Covid-19-Maßnahmen zu sprechen. Auch die persönliche Haltung und Meinung darf nicht mehr kundgetan werden. Dieser aktuelle Aktenvermerk der MA 10 ist leider kein Schmäh; wörtlich ist da zu lesen:
Die COVID-19-Notmaßnahmenverordnung ist vom Mitarbeiter nicht zu hinterfragen und zu diskutieren, sondern einzuhalten (zum Beispiel Maskenpflicht, Gurgeltest, Abstandsregeln, …usw.)
Ab sofort wird dem Mitarbeiter untersagt, seine persönliche Haltung und Meinung in Bezug auf die Maßnahmen und Vorgehensweisen zu Covid 19 am Standort zu verbreiten und innerhalb des Teams zu diskutieren.
Sollte Herr … ab sofort dieser Weisung nicht nachkommen, werden weitere dienstrechtliche Schritte folgen, die bis zur Kündigung führen können.
Verschwörungstheorien werden Wirklichkeit
Vieles, was man zu Beginn der Corona-Krise noch für eine Verschwörungstheorie hielt, hat sich ja im Laufe der Zeit schon bewahrheitet. Dass es aber einmal soweit kommt, dass einem diktiert wird, was er im Betrieb sagen darf und was nicht, haben wohl nicht einmal so genannte “Aluhut-Träger” für möglich gehalten. Jetzt ist es im roten Wien zur Wirklichkeit geworden.