Polizeieinsatz zu Silvester in Wien Favoriten wegen randalierender Asylanten: Ob auch alle abgeschoben werden?

11. März 2021 / 10:55 Uhr

Silvester-Übergriffe durch Asylanten: Sachschaden bis zu 50.000 Euro

Auch unzensuriert hat über die Silvester-Übergriffe im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten berichtet, bei dem zum Jahreswechsel eine Horde von Ausländern eine Verwüstung anrichtete. Die FPÖ, konkret die Abgeordneten Hannes Amesbauer und Christian Lausch, hat anlassbezogen eine parlamentarische Anfrage eingebracht. Aus der Beantwortung geht hervor, dass die Randalierer einen Sachschaden in der Höhe zwischen 40.000 und 50.000 Euro angerichtet haben. Der Polizeieinsatz kostete zudem mindestens 8.670 Euro.

32 Tatverdächtigte

Laut derzeitigem Ermittlungsstand wird gegen insgesamt 32 Tatverdächtige (bekannte und unbekannte Täter) ermittelt. Neben den am 1. Jänner am Tatort festgenommenen Personen konnten weitere zwölf Personen als Tatverdächtige namentlich identifiziert werden. Die Ausforschung von weiteren, derzeit noch unbekannten Tätern wird anhand von Personenbeschreibungen und vorhandenen Videoaufzeichnungen betrieben.

Viele Asylberechtigte

Neun Täter wurden angezeigt. Sieben davon sind Asylberechtigte. Aufenthaltsbeendende Maßnahmen werden geprüft. Bei den zwölf Tatverdächtigen befinden sich ebenfalls sieben Asylberechtigte, einer ist Asylwerber. Bei je einem Tatverdächtigen handelt es sich um Personen, denen der Asylstatus bzw. der subsidiäre Schutz aberkannt worden war, es liegt jedoch in beiden Fällen noch kein Heimreisezertifikat vor, weshalb eine Abschiebung bisher nicht möglich war.

Von der Nationalität kann gesagt werden, dass es bei den Tatverdächtigen fünf syrische und zwei irakische Staatsangehörige sowie je einen libanesischen und serbischen Staatsangehörigen und einen Staatsangehörigen der Russischen Föderation gibt. Bei vielen der Tatverdächtigen ist ebenfalls schon ein Aberkennungsverfahren im Laufen.

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