Viel Geld spendeten linke Kirchenvertreter aus den Kassen der Gemeinden für die Schlepper-NGO “Sea Eye”. Aber das reicht noch nicht; nun soll auch die AfD vom Verfassungsschutz beobachtet werden; zumindest wenn es nach Leuten wie Heinrich Bedford-Strohm (Foto) und Kardinal Marx geht.

10. Feber 2021 / 17:15 Uhr

Ökumene einmal anders: Linke Kirchenführer Bedford-Strohm und Marx agitieren offen gegen AfD

Einst predigte Jesus, dass sein Reich nicht von dieser Welt sei und man dem Kaiser geben soll, was des Kaisers sei und Gott geben soll, was Gottes sei. Davon wollen die politisch weit links stehenden Kirchenchefs Heinrich Bedford-Strohm und Kardinal Reinhard Marx jedoch nichts wissen. Anstatt das Wort Gottes zu verbreiten, üben sie sich lieber in linksalternativ-zivilgesellschaftlichem Engagement. Nun fordern sie sogar eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz.

Linke halten AfD für “rechtsradikal”

Für eine Beobachtung gebe es “offensichtlich Anlass”, behauptete der evangelische Bedford-Strohm gegenüber der Augsburger Allgemeine (AZ) in einem Doppelinterview mit dem römisch-katholischen Münchener Kardinal Marx. “Es ist doch ganz deutlich, dass die AfD die rechtsradikalen Strömungen, die es in ihr gibt, nicht in den Griff bekommt und sich nicht überzeugend von ihnen trennt.”

Marx vertrat gegenüber der AZ die Meinung, die AfD liefere “reichlich Anschauungsmaterial”. Dieses müsse das Bundesamt für Verfassungsschutz prüfen und dann darüber entscheiden. Deer Kirchenfürst führte dann zusätzlich eine Umfrage der Bertelsmann Stiftung von Angela Merkels Vertrauter Liz Mohn an. Dieser fragwürdigen Umfrage zufolge, über die unzensuriert bereits berichtete, unterstellen fast einem Drittel der befragten potentiellen AfD-Wähler “manifest rechtsextreme” Einstellungen.

Zufällig gerade im Wahljahr “besorgt”

“Das beunruhigt mich sehr”, behauptete der frühere Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, dem diese von der linken Elite organisierte Studie im Superwahljahr 2021 scheinbar gerade recht kam.

Im Grunde berufen sich hier linke Kirchenführer auf eine von anderen Linken organisierte Studie. Und das in einer linkspolitisch orientierten Zeitung. Dort durften die beiden Kirchenvertreter behaupten, sie würden wegen ihres Einsatzes für die “Rettung von Flüchtlingen aus dem Mittelmeer” immer wieder aus den Reihen der AfD attackiert. Man könne über Seenotrettung diskutieren, behauptete Bedford-Strohm nicht zum ersten Mal.

Gegen Verrat am deutschen Volk

Dass das so nicht stimmt, beweist jedoch der Fall Matthias Dreher. Und dann schoss Bedford-Strohm wieder gegen die AfD, denn wer seines Erachtens beim Thema “humanitäre Aufnahme von Flüchtlingen” von “Verrat am deutschen Volk” spreche, verrate nur seine rechtsradikale Gesinnung.

Bedford-Strohm bezog sich dabei offensichtlich auf eine Äußerung des AfD-Fraktionsvorsitzenden im rheinland-pfälzischen Landtag, Uwe Junge. Und übersieht, dass das deutsche Volk für die Asylanten-Aufnahme die wirtschaftliche und ethnische Zeche zahlen darf. Junge hatte das erkannt und wegen der finanziellen Unterstützung von sogenannten Flüchtlingsorganisationen wie “Sea-Eye” durch die Erzdiözese München und Freising gezwittert, der Teufel solle Kardinal Marx holen. Was dieser tue, sei in Junges Augen Verrat am deutschen Volk.

Großspende für linke NGO

Kardinal Marx spendete bekanntlich Ende Januar 50.000 Euro für die Schiffspläne von “Sea Eye”. Die wiederholte Geldgabe stammt selbstverständlich nicht aus seinem Privatvermögen, sondern aus den Haushaltsmitteln, die ihm aus dem Etat der Erzdiözese für soziale, karitative und weltkirchliche Zwecke bereitstehen.

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