In der bundesdeutschen Hauptstadt kam es vergangenen Donnerstag zur Explosion einer Rohrbombe, als deren Erbauer ein mutmaßlicher linksradikaler Terrorist festgenommen wurde. Tote oder Verletzte hatte es bei der Explosion nicht gegeben, aber wie die MOZ berichtete, kam nun am heutigen Montag heraus, dass neun weitere vom mutmaßlichen Täter gebaute Rohrbomben gefunden wurden.
Unabsichtliche Explosion verriet linken “Politwissenschaftler”
Aufgeflogen war der Täter, weil Rohrbombe Nummer zehn in einem Hinterhof in Berlin-Schöneberg explodiert war und daraufhin die Polizei alamiert wurde. Wegen einer weiteren Rohrbombe im Innenhof des Hauses, die nicht explodierte, musste der ganze Wohnblock geräumt werden. Damit sind wir insgesamt schon bei elf selbstgebauten Bomben. Der Jungen Freiheit zufolge sollen die Tatverdächtigen Claudio C. und Gregor D. Politikwissenschaftler sein.
Linker Agitator mit Steuergeldern gefördert?
D. arbeitet angeblich als Lehrer und C. gilt als “Rechtsextremismus-Experte”. Die Behörden ermitteln nun, ob es eine Verbindung zu einem Sprengstoffanschlag vom 20. Januar in Berlin gibt. Was man aber nun bereits feststellen konnte, ist, dass einer der beiden Festgenommenen sich laut der Jungen Freiheit in einem vom Berliner Senat finanzierten Verein gegen Rechtsextremismus engagiert habe. Dabei soll es sich um die “Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus” gehandelt haben. Dazu erklärte AfD-Politiker Ronald Gläser gegenüber dem Medium heute, Montag, folgendes:
Sollten sich die Vorwürfe erhärten, daß er mit Sprengstoff hantiert habe, um Anschläge zu begehen, dann müssen Senat und Bundesregierung umso dringender ihre Förderpolitik überarbeiten. Wegschauen kommt nach dieser Bombe nicht mehr in Frage. Vereine mit linksradikalen Zielen und Bomben-bauenden Mitarbeitern dürfen keinen Cent vom Staat bekommen.
Welche Ziele der oder die Täter mit den Rohrbomben hatten, ist noch nicht bekannt.