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Pflegeheim

Das Impfen gegen das Coronavirus bleibt ein heikles Thema. In einem Pflegeheim in Spanien wurde das Impfen nach Todesfällen vorerst gestoppt.

8. Feber 2021 / 13:35 Uhr

Nach 46 Toten wird Impfung im Pflegeheim ausgesetzt – Zusammenhang mit Impfstoff wird bestritten

Die Zeitung ABCandalucia berichtete am 4. Februar, dass die Gesundheitsbehörde das Impfen im spanischen Pflegeheim Nuestra Señora del Rosario in Los Barrios, Cádiz, ausgesetzt hat, nachdem 46 Menschen am 5. Jänner gestorben sind.

Zusammenhang wird bestritten

Offiziell spricht man von einem Ausbruch des Virus und von “Corona-Toten”, ein Zusammenhang mit dem Impfstoff wird allerdings bestritten. Verdächtig ist aber, dass die zweite Pfizer-Dosis nun vorerst nicht mehr verabreicht wird.

Spanien ist nicht das einzige Land, wo Sterbefälle im Zusammenhang mit Impfungen bestritten werden. Der Blog reitschuster.de veröffentlichte am 28. Jänner den Artikel „Tote nach Impfung im Seniorenheim: Wurde Druck ausgeübt?“. Darin wird behauptet, dass 13 Bewohner des Seniorenparks in Uhldingen-Mühlhofen, Baden-Württemberg, im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben seien – sie alle wurden aber auch mit dem neuartigen mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft.

Verstorbene waren hochbetagte Menschen

Unzensuriert hat die Betreiber des Seniorenparks am 1. Februar per Mail um Stellungnahme gebeten, bis dato aber keine Antwort erhalten. Mehr Glück hatte da anscheinend der Blog reitschuster.de, dem die Pressesprecherin des Heimträgers Korian, Tanja Kurz, mitteilte, dass es sich bei den Verstorbenen um hochbetagte Menschen handle, die allesamt an schweren Vorerkrankungen litten, und weiter:

Sie hatten kardiologische, multiple organische und/oder Krebserkrankungen.

Tote nach Impfung müssen obduziert werden

Wie heikel das Thema „Impfung“ auch in Österreich ist, zeigt eine Anordnung von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne): Verstorbene, die zuvor gegen SARS-Cov2 geimpft wurden, müssen sanitätspolizeilich obduziert und bei der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) gemeldet werden.

Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass Gesundheitsminister Anschober plötzlich sehr erpicht darauf ist, akribisch nachweisen zu können, dass die Menschen nicht an der verabreichten Impfung, sondern zum Beispiel an Altersschwäche versterben. Unzensuriert hat darüber ausführlich berichtet.

Bei der evidenzbasierten Differenzierung, welche “Corona-Toten” nun tatsächlich am und nicht nur mit dem Virus verstorben sind, hat man sich bisher im Gegensatz dazu sehr zurückgehalten.

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