Der schwarz-grünen Regierung ist offenbar jedes Mittel recht, um Proteste und Kundgebungen der Bürger im Keim zu ersticken. Nun hat man es sogar auf einen Faschingsumzug für Kinder in Wiener Neustadt abgesehen. Dieser soll von der Polizei “genau kontrolliert werden”, da die Veranstalter den Umzug mit Kritik an den Corona-Maßnahmen verbinden.
Polizei soll Einhaltung von Corona-Maßnahmen überprüfen
“Aufregung”, ob des Umzugs, wittert sogar der ORF reißerisch in seiner Onlineausgabe. Der Grund: Der Faschingsumzug wurde als Demonstration angemeldet. Organisiert wird diese eben als Veranstaltung für Kinder und Eltern, Verkleidungen sind erwünscht. Da es derzeit nicht möglich ist, anders den Fasching zu feiern, setzt man kurzerhand auf die Methode, den Corona-Spaziergang eben so zu gestalten.
Für die Polizei Grund genug, “genauer hinzuschauen”. Denn auf dem Ankündigungsflyer steht auch “Für unsere Meinungsfreiheit, zum Schutz unseres Versammlungsrechts”. Nun werde man prüfen, “ob alle Sicherheits- und Coronavirus-Maßnahmen erfüllt werden können”.
Faschingsgilde poltert gegen friedliche Bürger
Im Ton vergriff sich im Zusammenhang mit dem angekündigten Faschingsumzug auch der niederösterreichische Landespräsident vom “Bund österreichischer Faschingsgilden” Alfred Kamleitner. Die Demonstranten würden durch “solche Veranstaltungen der Brauchtumspflege und dem Ruf von Fasching und seiner Tradition insgesamt Schaden zufügen”.
Zudem meinte Kamleitner empört, er teile auf keinen Fall “Gesinnung und Gedankengut” mit den Teilnehmern.
Der Faschingsumzug findet übrigens am Samstag, 06.02, um 14 Uhr auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz statt.