Obwohl medial immer wieder bestritten wird, dass es in der Corona-Impfstofffrage zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft kommen soll und behauptet wird, Geimpfte sollen gegenüber den Nicht-Geimpften keine Vorteile erhalten, kommt es immer wieder zu anderslautenden Wortmeldungen führender Politiker. So fordert nun der EVP-Chef Manfred Weber Privilegien für Geimpfte.
Europaweiter Nachweis gefordert
“Wer sich impfen lässt, sollte auch privilegiert werden”, forderte Weber in der Welt, wo man ihm regelmäßig eine Plattform bietet. Aber damit nicht genug, denn offenbar soll es auch noch einen großen Schritt weiter in Richtung Überwachungsstaat gehen. Denn Weber will auch, dass es einen europaweiten Nachweis für die Impfungen gibt.
Zudem meinte Weber laut der Jungen Freiheit: “Ich gehöre zu denen, die sagen, wir dürfen den Bürgern die Rechte nur vorenthalten, ihre Freizügigkeit zum Beispiel, sich auf dem Kontinent zu bewegen, wenn weiter hohe Gesundheitsrisiken bestehen.” Dabei vergaß er freilich zu erwähnen, dass die von seinen Politikerkollegen berufenen Experten entscheiden, ob und wann ein solches Risiko besteht.