Bereits Ende letzten Jahres hat die AfD vor einem langen “Lockdown” gewarnt. Nun bekommen die kleinen Gewerbetreibenden in der BRD-Hauptstadt die Folgen der Corona-Politik der Altparteien zu spüren. Wie die Berliner Zeitung berichtete, sind bereits acht Prozent der Firmen von einer Insolvenz bedroht.
Corona-Hilfen kommen nicht an
Hinzu kommt, dass die Corona-Hilfen viele Bürger oftmals nicht erreichen, wie n-tv berichtete. Außer natürlich die kriminellen Clans. “Die Lage im Gastgewerbe” ist hingegen “nach wie vor katastrophal”, beklagte der Präsident des deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer.
Und der Steuerberaterverband kritisierte “viel zu komplizierte” Regelungen bei den Überbrückungshilfen und Förderkrediten. Ähnlich äußerte sich auch Hauptgeschäftsführer Jan Eder laut der Berliner Zeitung und erklärte: “Wir brauchen eine Perspektive der Öffnung – Stück für Stück und unter Berücksichtigung aller Bereiche des Gesundheitsschutzes”.
Danach sieht es derzeit jedoch nicht aus, was bedeutet, dass das Sterben der kleinen Unternehmen weitergehen wird. Manche Restaurants wie die Preußenquelle in Berlin-Tempelhof gehen deswegen dazu über, dass man bei ihnen Essen bestellen und abholen kann. Auf diese Weise versuchen die kleinen Betriebe, sich über Wasser zu halten.
Es bleibt nicht bei acht Prozent
Allerdings wird die Situation wahrscheinlich noch schlimmer werden, denn 41 Prozent der Betriebe gehen davon aus, dass ihre Mitarbeiterzahl weiter sinken wird. Den Medienberichten zufolge hat sich über alle Branchen hinweg die Situation vor allem für kleinere Unternehmen dramatisch verschärf. Eder sieht diese Lage als sehr schlimm an, denn “kleinere Betriebe sind das Rückgrat der Berliner und Brandenburger Wirtschaft”.