Nach dem Verbot der Demonstrationen gegen den Corona-Wahnsinn der Regierung rückte die Polizei sogar mit Kampfhunden aus. Erboste Bürger schreiben nun an den Bundeskanzler.

1. Feber 2021 / 12:09 Uhr

Bürger enttäuscht wegen Demonstrations-Verbots – erinnert an Nordkorea

Sehr geehrte Damen und Herren,

lange Zeit habe ich Ihre Politik in weiten Teilen mit Wohlwollen beobachtet. Mit Enttäuschung musste ich aber gestern erfahren, dass Sie es tatsächlich gewagt haben, Demonstrationen aufgrund des Widerspruches zur eigenen Meinung zu verbieten. Dass man Verbote aufgrund persönlicher Kränkungen erlässt, zeugt von Charakterschwäche und erinnert an die Eitelkeit und Willkür politischer Regime wie Nordkorea oder Merkel-Deutschland. Es erinnert auch an einen eifersüchtigen Ehemann, der es nötig hat, seine freiheitsliebende Frau aufgrund eigener Selbstzweifel zuhause einzusperren. Wenn ein Regime nicht in der Lage ist, negative Kritik zu ertragen, und aus Angst vor dem Volk zu Verboten greift, ist es jedenfalls verdächtig.

Bürger-Post an den Bundeskanzler

Russland hätte man für solche Demonstrationsverbote kritisiert, in Österreich scheinen sie von nun an möglich zu sein. Diese Entwicklung macht mich traurig. Ich werde die aktuell stattfindende Umwandlung westlicher Demokratien in totalitäre Systeme (die ja mit der Medienzensur schon ein paar Jahre vor Corona angefangen hat) nicht aufhalten können. Vielleicht kann man manche historische Verfallsprozesse auch gar nicht mehr aufhalten.

Soll das aber jetzt wirklich unser neues Europa sein? Über weite Teile des 18., 19. oder 20. Jahrhunderts gab es wohl mehr Toleranz als heute. Es scheint manchmal, als hätte es Voltaire nie gegeben. Und täglich schüren die Medien neuen Hass gegen Andersdenkende, täglich weiten Berufszensoren ihren Einfluss weiter aus. Die noch selbst denkende, Medien-immune Minderheit unseres Volkes wird diese Demonstrationsverbote nicht so schnell vergessen und verzeihen. Die Menschen werden nach Wegen suchen, um die Meinungsfreiheit wiederzuerlangen.

Es wird für Sie als Regierung schwierig werden, das Vertrauen des Volkes zurückzugewinnen. Aber bitte greifen Sie nicht zu noch mehr Verboten, Diffamierung, Medienkauf und Zensur! Versuchen Sie es doch einmal über den anderen, den kooperationswilligen Weg, machen Sie einen versöhnlichen Schritt Richtung Gleichberechtigung, Verständnis und Demokratie: Sie könnten den enttäuschten Menschen dabei helfen, Ihren Zorn auf friedliche Weise abzubauen und ihre Meinung frei zu äußern: Sie könnten um Verzeihung bitten und sogar selbst einen Termin für eine regierungskritische Demonstration (gleich nach dem “Lockdown”) vorschlagen. Ja, Sie sollten die Menschen dazu ermuntern, Ihre Meinung wieder frei zu äußern und negative Kritik gelassen ertragen! Das wäre der edle Vorgang großer Staatsführer ohne Minderwertigkeitskomplexe. Was halten Sie davon?

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