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Nigeria ist ein Brennpunkt des islamischen Terrors gegen Christen und andere Menschen.

31. Jänner 2021 / 18:26 Uhr

Islamischer Terror hält an: Westliche Politik lässt Christen im Stich

Wie sehr die Staaten einschließlich des offiziellen Apparates der Vereinten Nationen gefordert sind, angesichts der ungebrochenen Welle islamischen Terrors endlich aktiv zu werden, verdeutlich die Ausgabe für Jänner des Magazins der deutschen Sektion des Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity International (CSI).

Blutbäder in Nigeria

Die Aufmerksamkeit des Leser wird auf die wiederholten Massaker gerichtet, die gerade in jüngster Zeit von der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram, den ebenfalls islamisch motivierten Fulani-Milizen und kleineren Gruppen an Christen in Teilen Nigerias begangen wurden. Ausdrücklich betont das CSI-Magazin in einer Teilüberschrift:

Konflikt ist religiös gepägt.

Deutlich werden dabei sowohl der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari wie auch westliche Mainstream-Medien kritisiert. Deren Behauptungen im Zusammenhang mit diesen Massenmorden sei kein Glauben zu schenken.

Unterstützung durch Regierung

Die Täter erhielten dabei materielle und politische Unterstützung von der nigerianischen Regierung. Das Ganze habe das Ausmaß eines Völkermordes angenommen. Umso mehr müsse sich der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen zur Religions- und Glaubensfreiheit, Ahmed Shaheed, intensiv mit der verheerenden Situation in Nigeria befassen. In einer dem Magazin angefügten Postkarte wird ihm gegenüber in der deutschen Übersetzung festgestellt:

Anhaltende Gewalt gegen Christen

Schon im Jänner 2020 warnte Christian Solidarity International vor einem Genozid in Nigeria aufgrund der starken Zunahme islamischer Gewalt gegen nigerianische Christen und andere Personen in Nord- und Zentralnigeria. Die Warnung folgte auf einen dringenden Hilferuf von Samson Ayokunle, dem Präsidenten der Christian Association of Nigeria:

Die Christen sind in ihrem eigenen Land in ihrer Existenz bedroht.

Gegen einseitige westliche Politik

Ebenso deutlich werden die christlichen Menschenrechtler von CSI in Hinblick auf Syrien. Die westlichen Sanktionen gegen die von den Vereinten Nationen wie dem Vatikan ausdrücklich anerkannte Regierung des Landes schadeten gerade den Christen.

Dieselben auswärtigen Regierungen, die früher schon islamische Terroristen unterstützten, führten „einen beispiellosen Sanktionskrieg gegen Syrien“, so die Feststellung aus dem Bereich einheimischer Christen. Verdeutlicht werden die unmenschlichen Auswirkungen westlicher Sanktionspolitik.

Gewalt auch in anderen Ländern

Herausgestellt wird ebenso, dass islamische Gewalt ein globales Problem ist. Angesprochen werden die Entführungen, Zwangsverheiratungen und Zwangsislamisierungen minderjähriger Christinnen in Pakistan.

Längst haben islamistische Massenmorde auch die ostafrikanischen Länder Tansania und Mosambik erreicht. Islamische Umtriebe bis Mordanschläge ereignen sich, so Christian Solidarity International, auch mitten in der Bundesrepublik und Österreich.

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