Jetzt ist auch das marxistische Kuba unter die internationalen Covid-Impfstoffhersteller gegangen. Für 2021 hat sich das Regime in Havanna das Plansoll gesetzt, nicht weniger als einhundert Millionen Corona-Impfstoffdosen des Produkts „Soberana 02“ herzustellen. Der Direktor des zuständigen Instituto Finlay, Vicente Vérez, hat angekündigt, die Produktionskapazitäten neu zu organisieren, da eine große Nachfrage bestehe.
Ein internationaler Verkaufspreis, den „Soberana 02“ für den Export festzulegen hat, wurde noch nicht bekannt gegeben. Vèrez betont gegenüber Medienvertretern, dass die Idee nicht darin bestehe, von der Impfstoffproduktion ökonomisch zu profitieren.
„Bruderstaaten‘“ Venezuela und Vietnam als Abnehmer
Abnehmerländer des kubanischen Corona-Impfstoffs sollen die marxistischen „Bruderstaaten“ Venezuela und Vietnam sein. Auch der Iran soll auf der Liste der potenziellen Abnahmerkandidaten aufscheinen.
In den internationalen Preiskategorien, die die Europäischen Union veröffentlicht hat, liegen die derzeit im Westen vermarkteten Corona-Impfstoffe zwischen zwölf Euro für Biotech-Pfizer und 14,88 Euro pro Dosis bei Moderna. Ein tatsächlicher Ausreißer beim Impfstoff ist „AstraZeneca“ von Johnson & Johnson mit 1,78 Euro pro Dosis.