Der Frieden täuscht: Hier, am Innsbrucker Landhausplatz, wurden ein junges Pärchen mitten am Tag von zwei Afghanen überfallen und ausgeraubt.

21. Jänner 2021 / 17:30 Uhr

Bewaffnete Afghanen überfielen mitten in Innsbruck Minderjährige und raubten sie aus

Die zahllos in unser Land strömenden “Schutzsuchenden” bereichern uns auch im neuen Jahr mit mannigfaltiger Gewalt, Corona hin, geschlossene Grenzen her (siehe auch nebenstehenden “Einzelfall”). Und selbst Jugendliche schrecken nicht davor zurück, mitten am Tag auf offener Straße bewaffnet halbe Kinder zu überfallen und ihnen Geld abzunehmen. Ein typischer Fall ereignete sich kurz vor Weihnachten in Tirol, nun konnte ihn die Polizei in akribischer Kleinarbeit aufklären.

Pärchen (14, 15) mit Messer bedroht

Der Sachverhalt aus dem Polizeibericht: Ein 14-jähriger und eine 15-jährige Österreicherin hielten sich am 22. Dezember 2020 gegen 17.30 Uhr in Innsbruck am Landhausplatz auf, als sie plötzlich von zwei, vorerst unbekannten, Burschen bedroht wurden. Einer der Burschen drohte den beiden Opfer mit einem Messer und forderte die Herausgabe von Bargeld. Das Mädchen übergab dem Burschen daraufhin aus Angst einen Fünf-Euro-Schein.

Zu wenig Beute – Bursche sollte am Bankomat Geld abheben

Nachdem ihr Begleiter kein Bargeld bei sich hatte, drängten die Täter ihn zu einem nahegelegenen Bankomaten, um dort Geld abzuheben. Da sich in diesem Bereich jedoch mehrere Funkstreifen befanden, ergriffen die Täter noch vor der Bedienung des Bankomaten die Flucht. Eine sofortige Funkfahndung blieb zum damaligen Zeitpunkt ohne Erfolg. Die Opfer wurden nicht verletzt.

Tatverdächtige Afghanen (17, 18) schweigen

Nach umfangreichen Ermittlungen konnten nun zwei Tatverdächtige ausgemittelt werden. Es handelt es sich dabei um zwei afghanische Staatsbürger im Alter von 17 und 18 Jahren. Der 17-jährige Haupttäter zeigte sich bei der Einvernahme nicht geständig und wurde in die Justizanstalt eingeliefert, der 18-jährige Mittäter verweigerte die Aussage und wird auf freiem Fuß angezeigt. Quelle: LPD Tirol

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