Nachdem der Republikaner Donald Trump ab 20. Jänner nicht mehr US-Präsident sein wird, haben sich wieder die sogenannten „Migrantenkarawanen“ in Richtung amerikanischer Südgrenze in Marsch gesetzt. Eine dieser Gruppen wurde jetzt von Sicherheitskräften im mittelamerikanischen Staat Guatemala gestoppt.
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Nachdem sich militante Migranten aus Süd- und Mittelamerika in der guatemaltekischen Stadt Vado Hondo in Gruppen versammelt hatten und gewaltsam einen Weitermarsch erzwingen wollten, schritt die Polizei ein.
Kordon der Sicherheitskräfte sollte gestürmt werden
Die fast ausschließlich jugendlichen Aktivisten aus den Reihen der Marschierer versuchten, gewaltsam ihr Vordringen in Richtung USA zu erzwingen. Die Polizei Guatemalas musste sogar Schlagstöcke einsetzen, um die runnd 1.300 illegalen Migranten zurückzudrängen.
Insgesamt hatten seit dem 15. Jänner nicht weniger als 9.000 illegale Migranten versucht, von Honduras aus kommend sich ihren Weg mit allen Mitteln in Richtung Mexiko und dann an die USA-Grenze zu erzwingen.
„Migrantenkarawanen“ hoffen auf US-Präsident Biden
Die Anhänger und Sympathisanten der „Migrantenkarawanen“, die aus dunklen Quellen finanziell, organisatorisch und logistisch seit Jahren unterstützt werden, hoffen auf eine neue Migrationspolitik des neuen US-Präsidenten Joe Biden, der bereits angekündigt hatte, die strengen Einwanderungsgesetze aus der Ära Donald Trump zu „liberalisieren“.
Die Zoll- und Einwanderungsbehörden der USA wollen aber vorerst an der strengen Einwanderungspolitik und am umfassenden Grenzschutz an der mexikanischen Grenze festhalten, um nicht von hunderttausenden Migranten aus dem Süden „geflutet“ zu werden.