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In einer Kapruner Pizzeria werden nur noch arabische Kunden bedient.

8. Juli 2019 / 11:39 Uhr

Nur arabische Gäste: Syrischer Wirt aus Zell am See-Kaprun bedient keine Einheimischen mehr

Jahr für Jahr sorgen negative Schlagzeilen aus dem Salzburger Tourismusort Zell am See für eine Abschreckung bei den Einheimischen. Während schon seit geraumer Zeit Scharen von arabischen Gästen in das Bergdorf pilgern, um dort ihren Urlaub nahe am Wasser zu verbringen, fühlen sich die Bewohner und europäischen Touristen immer unwohler. Nun sorgt ein Gastronomiebetrieb in Kaprun für Aufregung, da er sich offenbar weigerte, Einheimische zu bedienen.

Kein Interesse an Einheimischen

Bekannt wurde die Geschichte durch einen freiheitlichen Politiker, der dort zuhause ist und auch mehrmals im besagten Gastronomiebetrieb zu Gast war. Als er sich erneut eine Pizza bestellen wollte, staunten er sowie weitere Kunden nicht schlecht: Er wurde nämlich gar nicht erst bedient oder seine Bestellung entgegengenommen. Denn der Betreiber hat sich ganz seinen arabischen Gästen verschrieben. Auch die Speisekarte war nur auf arabisch gedruckt. 

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Auf Nachfrage mit der Möglichkeit zur Stellungnahme von unzensuriert reagierte das Lokal “Pizzeria Bella Casa” nicht. Angekündigt wurde das allerdings auch schon in etlichen negativen Bewertungen auf Google.

Dort heißt es von anderen Gästen, dass die Pizzeria gar keine Anrufe mehr von heimischen Telefonnummern annehmen würde. Die FPÖ-Kaprun scheint mit ihrer Kritik also nicht alleine zu sein. Neben der Empörung über die Bevorzugung von arabischen Touristen kommt nun noch hinzu, dass sich viele Einheimische laut Eigenaussagen auch in der Nebensaison weigern werden, die Pizzeria zu besuchen.

Eigentümer meldet sich auf Facebook

Nachdem etliche negative Kommentare bereits viel Beachtung in den sozialen Netzwerken gefunden haben, meldete sich schließlich auch der Eigentümer des Hauses zu Wort. Ihm zu Folge hätten zwei Syrer das Lokal gemietet, er selber betreibe die Pizzeria schon seit drei Sommern nicht mehr. Diese Syrer würden sich mit dem Pizzabacken offenbar nicht genug auskennen und sie darum auf der Karte auch nicht mehr anbieten. Warum nur muslimische Gäste bedient werden, ließ er allerdings offen. Ab Oktober wolle er sich nun wieder persönlich vermehrt um die Einheimischen kümmern. 

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