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Sollen die Kinder von Trump-Anhängern bald in Umerziehungs-Lagern landen? Linke wie der Washingtoner Anwalt Michael Beller stellen solche und schlimmere Forderungen allen Ernstes und in aller Öffentlichkeit.

USA

13. Jänner 2021 / 18:56 Uhr

Anwalt veröffentlicht linkes Gedankengut: Kinder von Trump-Wählern sollen in Umerziehungslager

Der österreichische Wochenblick hat über einen besorgniserregenden Vorfall berichtet, von dem die Wähler in den USA und auch die mit medialer Anti-Trump-Propaganda bombadierten Deutschen besser schon kurz nach dem Ereignis hätten erfahren sollen. Doch besser spät als nie. Nun kam nämlich durch ein gestern, Dienstag, veröffentlichtes Video heraus, dass der linke Anwalt Michael Beller die Kinder von Trump-Unterstützern in Umerziehungslager stecken will.

Skandal beim “Public Broadcasting Service”

Dem Wochenblick zufolge verdanken wir es dem konservativen “Projekt Veritas”, dass das Verhalten des Anwalts bei dem mit Steuergelderdern geförderten Sender von der Public Broadcasting Service-Sendeanstalt öffentlich gemacht wurde. Anscheinend glaubte Beller, er würde sich bei dem Gespräch mit einer Gleichgesinnten unterhalten, was offensichtlich der Grund für seinen offenen Worte war.

Seine Äußerungen hatte der Anwalt jedoch dem Bericht zufolge bereits kurz vor der Präsidentschaftswahl im November getätigt. Damit hat die jetzige Veröffentlichung keinen Einfluss auf die Wahl; wohl aber wird nun so mancher Wähler ins Grübeln kommen, denn von Beller kamen Aussagen wie die folgende:

Auch wenn Biden gewinnt, werden wir die Republikaner-Wähler verfolgen. Das Heimatschutzministerium wird ihnen die Kinder wegnehmen und dann werden wir sie in Umerziehungslager stecken.

“Aufklärungslager” für politisch Andersdenkende

Ginge es nach ihm, würde man die Umerziehungslager natürlich “Aufklärungslager” nennen. Denn schließlich hält er die Leute aus den eher republikanisch wählenden Staaten für beschränkt. Er findet, die meisten Amerikaner seien “so unfassbar dumm” und freut sich deswegen, in Washington zu leben, wo seines Erachtens nach viele sogenannte Bildungsbürger wohnen.

Linke Freude über das Corona-Virus

Auf die vielen Obdachlosen auf der Straße in seiner vermeintlichen Lieblingsstadt kam er natürlich nicht zu sprechen. Stattdessen kündigte er an, im Falle eines Wahlsieges Trumps Molotow-Cocktails auf das Weiße Haus zu werfen.

Und dann freute er sich auch noch über Corona, weil die Infektionszahlen in den konservativ wählenden Staaten damals ansteigend waren. Das bejubelte er und begründete es mit folgenden Worten:

Entweder können diese Menschen dann nicht zur Wahl gehen. Oder eine große Menge von Trump-Unterstützern wird sogar krank und stirbt.

Dem Wochenblick zufolge strahlte der Anwalt dabei über’s ganze Gesicht. Immerhin führte die Veröffentlichung und millionenfache Aufrufung des Videos dazu, dass die Rundfunkanstalt unter Zugzwang geriet und den linken Anwalt freistellte. In einer Reaktion des Senders heißt es, dass seine Ansichten nicht die des Senders widerspiegeln. Komisch nur, dass die Distanzierung erst nach millionenfachem Druck erfolgte…

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