Bundeskanzler Sebastian Kurz setzt auf das falsche Pferd: Statt PCR-Tests sollten Antikörper-Tests durchgeführt werden.

12. Jänner 2021 / 22:23 Uhr

Kein Ausweg aus der Krise mit PCR-Tests – Innsbrucker Forscher weisen die Lösung

Während die Mainstream-Medien weiter Corona-Schreckensmeldungen verbreiten und die schwarz-grüne Regierung immer neue Auflagen verordnet, zeigt eine an der Universitätsklinik in Innsbruck durchgeführte Studie, dass Corona-Genesene eine stabile Langzeitimmunität aufweisen. Studienleiter Florian Deisenhammer erklärte im APA-Interview:

Es besteht kein Grund zur Sorge vor einer abermaligen Infektion, Mutationen oder einer Übertragung durch Immune.

Schon zuvor waren andere Forscher zu ähnlichen Ergebnissen gekommen.

Idealzustand durch Immunisierung

Immunität, natürlich oder durch Impfung erreicht, ist der beste Schutz für sich selbst und für andere, jene, von denen die Regierung ständig spricht und mit denen sie ihre Politik rechtfertigt.

Bereits im Frühsommer ergab eine Studie der Medizinischen Universität Innsbruck, dass 42,4 Prozent der Bevölkerung des Nordtiroler Wintersportorts Ischgl, von wo das Coronavirus seine Reise nach gefühlt halb Europa angetreten haben soll, Covid-19-Antikörper tragen. 85 Prozent hatten nichts von einer Corona-Infektion bemerkt oder nur milde Krankheitssymptome entwickelt.

Schutz nach Infektion besser als durch Impfung

Deisenhammer stellte klar, dass „die durchgemachte Erkrankung aus Immunisierungssicht viel wirksamer als eine Impfung“ sei. Außerdem rät er:

Sinnvoll wäre es, wenn diejenigen, die sich impfen lassen wollen, zunächst auf bereits vorhandene Antikörper getestet werden.

Wichtigster Test derzeit ist der Antikörpertest

Doch davon redet die Regierung nie. Sie initiierte auch nach der erfreulichen Ischgl-Studie keine Untersuchungen, wie weit die Coronavirus-Antikörper bereits in der Bevölkerung verbreitet sind. Denn all diese Österreicher könnten vom Freitesten und geplanten Impfen befreit werden. Dadurch würde sich die Republik „viel Geld und Kapazitäten“ beim Impfen sparen, so Deisenhammer.

Zudem könnten Personen mit Antikörpern gezielt dort eingesetzt werden, wo das Corona-Risiko hoch ist, weil, so die Studie, keine Gefahr einer zweiten Ansteckung bestehe. Auch nicht für Mutationen.

Die Lösung für Kanzler Kurz

Eine Aufforderung zu Antikörpertests hätte aber auch für Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ganz konkrete Vorteile: Bei einer hohen Immunisierungsrate könnte er aus der Corona-Grube, in die er sich so tief hineingegraben hat, auf ganz positive Weise wieder herauskommen.

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