Neue Ungereimtheiten im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Ausbruch der Corona-Pandemie im chinesischen Wuhan treten aktuell auf. Kurz vor Jahreswechsel hat das chinesische Zentrum für Seuchenkontrolle (CDC) eine neue wissenschaftliche Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass es in Wuhan zehnmal mehr Covid-19-Fälle gegeben haben soll, als öffentlich bisher bekannt gegeben wurde.
Grundlage dieser neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse ist eine Antikörper-Studie unter 34.000 Bewohnern Wuhans. Dieser ergab, dass 4,4 Prozent der insgesamt 11 Millionen Einwohner der chinesischen Metropole seit April 2020 Coronavirus-Antikörper aufgebaut hätten. Offiziell bestätigte Covid-19-Infektionen wurden in Wuhan aber bisher nur bei 50.354 Bürgern.
480.000 Wuhan-Bewohner könnten Covid-19 gehabt haben
Schenkt man der jüngsten CDC-Studie Glauben, dann bedeutet das, dass nicht weniger als 480.000 Wuhan-Bewohner sich bisher an Covid-19 infiziert haben. Diese neue Studie nährt den internationalen Verdacht, dass das offizielle China das wahre Ausmaß der Corona-Pandemie bisher hinuntergespielt hat.
Ein Geheimnis besteht auch immer noch darüber, wann tatsächlich der Patient Null in China bzw. sogar in der Metropole Wuhan mit Covid-19 infiziert worden ist und vor allem in welchem Umfeld. Jene investigative Thesen, die das Zentrum der Pandemie immer noch in einem Hochsicherheitslabor in Wuhan orten, sind bis heute jedenfalls nicht verstummt.