Im heimischen Handel herrscht fortgesetzte Krisenstimmung. Am Ende könnten acht Milliarden Euro in den Registrierkassen der österreichischen Händler wegen der Covid-19-Maßnahmen von Schwarz-Grün fehlen. Der angelaufene dritte Covid-19-“Lockdown” kostet den heimischen Handel neuerlich viele Milliarden Euro an Umsatz. Aktuell geht eine Wirtschaftsstudie der Linzer Johannes Kepler Universität von nicht weniger als 1,9 Milliarden Euro aus, die der Handel zwischen dem 26. Dezember 2020 und dem 18. Jänner 2021 verlieren wird.
Wie sich die Zwangstestungen für den Besuch von Handelsgeschäften im Zeitraum vom 18. Jänner bis 24. Jänner 2021 auswirken wird, ist noch nicht exakt zu prognostizieren. Nach 3,8 Milliarden Euro Verlust durch den ersten “Lockdown” und 2,2 Milliarden Euro durch den zweiten “Lockdown” könnten am Ende insgesamt acht Milliarden Euro Gesamtumsatzverlust zu Buche stehen, wie auch der Kurier schreibt.
Handelsverband rechnet mit zehn Milliarden Umsatzverlust
Noch pessimistischer sehen die Prognosen des Österreichischen Handelsverbandes für die Situation des heimischen Handels durch die Covid-19-Maßnahmen der Bundesregierung aus. Für Handelsverbands-Geschäftsführer Rainer Will haben die drei harten “Lockdowns” den österreichischen Handel in Mark und Bein getroffen.
Auch das von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) propagierte sogenannte „Freitesten“, eine propagandistische Umschreibung der Zwangstestungen ab dem 18. Jänner 2021, sieht Handelsverbands-Geschäftsführer Will kritisch.
Kunden wird Gang in Handelsgeschäfte abgewöhnt
Der Handelsverbands-Geschäftsführer Will befürchtet gar, dass den heimischen Kunden der Gang in die Handelsgeschäfte durch die notwendigen Zwangstestungen ab dem 18. Jänner 2021 abgewöhnt werden könnte.
Das könnte im Umkehrschluss bedeuten, dass immer mehr Kunden in den Online-Handel und damit in die Fänge von internationalen Versandhandelsgiganten wie Amazon und Co flüchten, wie unzensuriert ausführlich berichtete.