Zwar sucht man in den Mainstream-Medien vergeblich Beiträge, die sich kritisch mit der Corona-Politik der Regierung auseinandersetzen. Haben die Journalisten doch infolge der millionenschweren Sonderförderungen ihre „Haltung“ gefunden.
Aber hin und wieder findet sich – ähnlich wie in der DDR – zwischen den Zeilen ein Hinweis darauf, dass die schwarz-grünen Corona-Maßnahmen auf nur noch wenig Zustimmung in der Bevölkerung stoßen.
Gretchenfrage „freiwillige“ Corona-Massentests
So findet man in der sonntäglichen Heute-Ausgabe eine Umfrage zum Thema der „freiwilligen“ Corona-Massentests. Wie berichtet wird die Regierung, nachdem die Bevölkerung die Massentests im Dezember bereits weitgehend verweigert hat, unverhohlenen Druck auf die Österreicher ausüben, sich doch noch auf Covid-19 testen zu lassen. Wer sich nicht „freiwillig“ testen lässt, soll mit einer zusätzlichen Woche Quarantäne bestraft werden.
Bist Du nicht willig, so brauch ich Zwangsquarantäne
Heute wollte von seinen Lesern wissen, ob sie einen „Massentest machen, um aus dem Lockdown zu kommen“. Von den mehr als 41.000 Teilnehmern sprachen sich nur 29,84 Prozent (Stand Sonntag 9.15 Uhr) für die Reduzierung der Zwangsquarantäne aus. Das sind etwas mehr, als bei den Massentest im Dezember teilgenommen haben. 57,33 Prozent wollen sich nicht testen lassen, „da bleibe ich lieber zuhause“. 12,82 Prozent wollen noch darüber nachdenken.
Was für ein Desaster für Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Er dürfte mit seinem Ziel, alle Österreicher zur Folgeleistung seines Willens zu bewegen, wieder scheitern. Ob freiwillig oder gezwungen „freiwillig“ – die Österreicher tanzen nicht mehr nach seiner Pfeife.