Studien beweisen: Das Tragen von Masken hat überaus negative Auswirkungen auf Gesundheit und Psyche der Menschen. ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz hat am Freitag dennoch die Maskenpflicht in Österreich verschärft.
Maskentragen im Freien und am Arbeitsplatz
Auf besonders stark besuchten Plätzen im Freien können Bundesländer selbst eine Maskenpflicht verordnen. Auch am Arbeitsplatz soll es laut Kurz künftig eine Maskenpflicht geben, wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann. Wirklich dramatisch spielt es sich in den Schulen ab, wo die Kinder seit wenigen Tagen gezwungen werden, Masken stundenlang im Unterricht zu tragen.
Rendi-Wagner: Von Maskengegnerin zur Maskenbefürworterin
Zum uneingeschränkten Masken-Befürworter Kurz gesellte sich nun auch SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner, die – auch als Ärztin und Virologin – am 2. März auf krone tv noch meinte, dass Masken bei der Prävention gar nichts bringen, das richtige Händewaschen stattdessen viel wichtiger sei. Wörtlich sagte sie:
Masken gehören nicht in den Alltag und zu gesunden Menschen, denn sie erhöhen sogar die Infektionsgefahr.
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Am 17. November allerdings die Kehrtwende der SPÖ-Chefin: In der Kronen Zeitung warb sie dafür, dass die Maske nicht wieder fallen dürfe.
Eine klare Linie gegen das Maskentragen vertritt hingegen von Anfang an – auch weil die Weltgesundheitsorganisation (WHO) davor warnte – die FPÖ. Und die Freiheitlichen werden für ihre Haltung von wissenschaftlichen Studien in Deutschland bestätigt.
CO2-Akkumulation im Blut
Die Studie über „Rückatmung von Kohlendioxid bei Verwendung von Operationsmasken“ der Universität München bewies bereits 2004 die Akkumulation von CO2 bei der Verwendung von Masken. Hier heißt es:
In der vorliegenden Studie wurde die Hypothese der Akkumulation von CO2 bei der Verwendung von chirurgischen Operationsmasken bewiesen. Die Akkumulation führte zu einer verstärkten Rückatmung von CO2 und dies führte wiederum zu einem signifikanten Anstieg von CO2 im Blut der getesteten Probanden.
Untersuchung sprengte alle Erwartungen
Noch dramatischer klingt das Ergebnis einer Untersuchung der Diplom-Psychologin Daniela Prousa vom 20. Juli dieses Jahres. Ihre „Studie zu psychologischen und psychovegetativen Beschwerden durch die aktuellen Mund-Nasenschutz-Verordnungen in Deutschland“ fasst sie so zusammen:
Die Tatsache, dass ca. 60% der sich deutlich mit den Verordnungen belastet erlebenden Menschen schon jetzt schwere (psychosoziale) Folgen erlebt, wie eine stark reduzierte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft aufgrund von aversionsbedingtem MNS-Vermeidungsbestreben, sozialen Rückzug, herabgesetzte gesundheitliche Selbstfürsorge (bis hin zur Vermeidung von Arztterminen) oder die Verstärkung vorbestandener gesundheitlicher Probleme (posttraumatische Belastungsstörungen, Herpes, Migräne), sprengte alle Erwartungen der Untersuchung. Die Ergebnisse drängen auf eine sehr zeitnahe Prüfung der Nutzen-Schaden-Relation der MNS Verordnungen.
Maske schafft sozialen Zündstoff
In ihrer Untersuchung lässt Prousa die Kassler Psychologin Antje Ottmers aus ihrer jüngsten Praxiserfahrung zu Wort kommen. Sie sagt:
(…) Aber seit alle in bestimmten Bereichen eine Maske tragen müssen, haben die psychischen Auswirkungen massiv zugenommen. Der Mensch wird nicht mehr als Mensch, sondern als Gefahr wahrgenommen – und eine Gefahr gilt es oftmals zu bekämpfen. Mit den Masken wird ein sozialer Zündstoff geschaffen. Das hat massive Folgen. Aus meiner Sicht ist der Nutzen der Maske zu vernachlässigen, mit Blick auf den Schaden, den sie in der Psyche anrichtet.