Messerangriff

Mit bloßen Händen und einem Messer soll eine mutmaßliche IS-Sympathisantin in der Schweizer Stadt Lugano auf zwei Frauen losgegangen sein. Eines der Opfer erlitt schwere Stichverletzungen und liegt im Krankenhaus. Die einschlägig polizeibekannte Tatverdächtige sitzt in Haft.

25. November 2020 / 08:23 Uhr

Islamistischer Messer-Angriff auf Frauen in einem Kaufhaus

Jetzt scheint der Islamisten-Terror auch die Schweiz zu erfassen. Eine mutmaßliche Sympathisantin des “Islamischen Staates” (IS) soll in einem Kaufhaus in Lugano im italienischsprachigen Kanton Tessin zwei Frauen mit einem Messer angegriffen haben.

Eines der Opfer soll schwere, aber derzeit nicht lebensgefährliche Stichwunden durch den Angriff der Ausländerin erlitten haben. Das zweite Opfer soll gewürgt worden sein und kam mit leichteren Verletzungen davon. Die 28-jährige Täterin wurde durch die Schweizer Kantonpolizei nach der Bluttat im Kaufhaus festgenommen.

Hinweise auf IS-Sympathien der Täterin evident

Die polizeilichen Hinweise, die auf vorhandene IS-Sympathien der Messer-Attentäterin deuten, sollen evident sein. So soll die Täterin der Polizei bereits einschlägig bekannt gewesen sein.

Gegen die festgenommene Frau wird nun von den Schweizer Strafbehörden unter anderem wegen des Verdachts der versuchten vorsätzlichen Tötung, der schweren Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Verbot der extremistischen Gruppierungen Al-Kaida und Islamischer Staat ein Verfahren eröffnet.

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