Vigano

Erzbischof Carlo Maria Viganò, emeritierter Botschafter des Vatikans in den USA (hier mit US-Präsident Barack Obama, Vorgänger von Donald Trump), meint, dass sich die Linken verrechnen.

11. November 2020 / 00:34 Uhr

Zwei Seiten derselben Medaille: Corona-Gläubigkeit und linke Deutungshoheit

Als die Mainstream-Medien die US-Präsidentenwahl als abgehakt und den linken Kandidaten Joe Biden zum Sieger erklärt hatten, meldete sich der ehemalige Botschafter des Vatikans (Apostolischer Nuntius) in den USA zur politischen Lage zu Wort. Dabei zeigt Erzbischof Carlo Maria Viganò, der dafür bekannt ist, dass er die Dinge beim Namen nennt, die enge Verquickung der zwei brennendsten Themen auf, der US-Wahl und Covid-19.

Wirklichkeit widerspricht der Angstmacherei

Wie katholisches.info berichtet, nimmt Viganò die Coronavirus-„Pandemie“ als „groteskes Lügengebäude“ wahr. Denn die Wirklichkeit von Covid-19 widerspreche ganz offen dem, „was uns die Mainstream-Medien glauben machen wollen“. Doch:

Die Wirklichkeit zählt nicht. Sie ist völlig bedeutungslos, sobald sie sich zwischen den vorbereiteten Plan und dessen Umsetzung stellt.

Dass das Lügengebäude nicht zum Einsturz gebracht werde, läge daran, dass sich der Großteil der Bevölkerung „resigniert fügt“.

Zwei Seiten derselben Medaille

Genauso resigniert das Volk offensichtlich vor dem „Wahlbetrug, offensichtlichen Verletzungen des Wahlrechts und der systematischen Verfälschung der Ergebnisse“ bei der US-Präsidentenwahl am 3. November. Das steht in offenem Widerspruch zum Narrativ von den ach so demokratischen und toleranten Linken.

Corona und Biden sind für den Kirchenmann zwei Seiten derselben Medaille:

Covid-19 und Biden sind zwei Hologramme, zwei künstliche Kreationen, die von Fall zu Fall an die herrschenden Bedürfnisse angepasst oder durch Covid-21 und Kamala Harris ersetzt werden.

Es verwundere ihn daher nicht, dass Biden bereits ankündigte, als US-Präsident den „Lockdown“ auch in den USA durchsetzen zu wollen.

Zwei Lager – aber einem wird die Legitimität abgesprochen

Der Wahlbetrug spiele keine Rolle, da das Ergebnis ja im Sinne der Mächtigen dadurch ausfiel. Die Wahl habe als abgeschlossen und erledigt zu gelten. Wer Widerspruch anmeldet, Klarheit fordert oder die Gerichte anruft, um das Recht zu schützen, wird zum Schweigen gebracht, soll sich fügen und am besten verschwinden. Und damit nicht genug: Man müsse sich dem Jubelchor anschließen, applaudieren und lächeln. Wer nicht mitmacht, schädige die Demokratie:

Es gibt zwar weiterhin zwei Lager, doch nur das eine ist rechtmäßig, das andere inakzeptabel – weil sie es so sagen.

Linke haben Erfolg mit der Intoleranz

Viganò erklärt: Gehen die Anhänger von US-Präsident Donald Trump auf die Straße, wird ihnen Verantwortungslosigkeit vorgeworfen. Gehen Anhänger seines linken Herausforderers auf die Straße, gilt der gleiche Vorwurf nicht mehr, „sondern löst sich im Nichts auf“.

Wie weit diese Deutungshoheit bereits vorgedrungen ist, zeigte nicht zuletzt eine Umfrage von Rasmussen noch vor der Präsidentenwahl, wonach Biden für mehr als 60 Prozent der US-Bürger zwar korrupt und als jemand bewertet wird, der von Ukrainern und Chinesen Geld nimmt, aber Trump „strenger“ beurteilt werde.

Quod licet iovi, non licet bovi

Was als böse gilt, wenn es die eine Seite tut, ist auf der anderen, linken, Seite hingegen erlaubt. Links zu sein, Biden zu wählen oder Maske zu tragen, gilt als Auszeichnung, während rechts zu sein, für Trump zu stimmen oder den PCR-Test zu hinterfragen zur „bedingungslosen Verdammung und einer gnadenlosen Stigmatisierung“ führt:

Sie sind die Demokraten, auch wenn sie, um zu gewinnen, zu offensichtlicher Wahlfälschung und Wahlbetrug greifen.
Sie sind die Verteidiger der Freiheit, auch wenn sie uns jeden Tag mehr davon nehmen.
Sie sind die Objektiven und Ehrlichen, auch wenn ihre Korruptheit und ihre Verbrechen inzwischen für Blinde erkennbar sind.

Dieses Narrativ von den guten Linken und braven Corona-Gläubigen und den per se bösen Rechten und gefährlichen Corona-Kritikern durchzieht die Mainstream-Medien diesseits und jenseits des großen Teichs.

Linke übersehen etwas

Doch die Globalisten und Linken übersehen eine Kleinigkeit, so Viganò, weil sie dieses Detail nicht verstehen:

Die Wahrheit existiert an sich und ganz unabhängig davon, ob jemand sie zur Kenntnis nimmt oder an sie glaubt.

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