Am 26. Oktober erinnert Österreich daran, dass es 1955 nach zehn Jahren Besatzung durch die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges seine Freiheit wieder erlangte. Ex-Innenminister und FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl gibt zu bedenken, dass heute, 65 Jahre nach Ende der Besatzungszeit, eine neue Unfreiheit herrscht, die sich als Fürsorge tarnt. Die schwarz-grüne Regierung versuche die Unfreiheit, als „neue Normalität“ zu kaschieren:
Aber der Anblick von Besatzungssoldaten hat auch einmal zur Normalität gehört – trotzdem war jeder froh, dass dies nach zehn Jahren vorbei war.
Bekenntnis zu Freiheit und Selbstbestimmung
Gerade anlässlich des Staatsfeiertages gelte es, sich daran zu erinnern, was Österreich eigentlich ausmacht. Kickl:
Österreich – das bedeutet für uns ein Miteinander, es bedeutet Mut, es bedeutet Optimismus, Fleiß und Schöpferkraft, es bedeutet Eigenständigkeit, Freiheit und Selbstbestimmung.
Die schwarz-grüne Regierung hingegen setze alles daran, diese Werte auszuhöhlen und zu zerstören und das Land zu ruinieren. Damit werde es zur billigen Beute von jenen globalen Großkonzernen, denen sich Sebastian Kurz verpflichtet fühlt.
Totengräber von Demokratie und Wirtschaft
Zudem seien Kurz und seine grünen Regierungskollegen die Totengräber der Demokratie, der Wirtschaft und des Arbeitsmarkts. Daran gebe es nichts zu beschönigen, es könne auch durch nichts entschuldigt werden.
Es sei mehr als traurig, wenn der schlimmste Feind eines Landes dessen eigene Regierung sei. Kickl:
Die ‚neue Normalität‘ gehört unverzüglich abgeschafft. Wir müssen alles daransetzen, unsere gewohnte normale Normalität wiederherzustellen – ein Österreich im Zeichen von Freiheit und Selbstbestimmung.“