Abermals wurde ein Deutscher zum Opfer einer Mordattacke durch einen syrischen “Flüchtling”: Wie die Ermittlungsbehörden der sächsischen Landeshauptstadt Dresden mitteilten, wurde nach der brutalen Attacke auf zwei Touristen am 4. Oktober ein Syrer festgenommen.
Touristen aus NRW niedergestochen – ein Toter
Bei dem Anschlag, bei dem es sich laut Bundesanwaltschaft um eine radikal-islamistische Tat handelt, wurden damals ein 55-Jähriger aus Krefeld und sein 53-jähriger Begleiter in der Dresdener Innenstadt niedergestochen. Bei der Tat, die sich gegen 21.30 Uhr zugetragen haben soll, wurde der ältere der beiden so schwer verletzt, dass er wenig später in einem Krankenhaus seinen Verletzungen erlag, der jüngere Mann aus Köln überlebte die Messerattacke.
Tatverdächtiger ist Islamist und Ex-Häftling
Wie bereits der Spiegel berichtete, handelte es sich bei dem nun festgenommenen Syrer um einen islamistischen Gefährder, der wegen Anleitung zu einer schweren staatsgefährdenden Straftat bereits eine zweijährige Haftstrafe abgesessen hatte. Gerade einmal fünf Tage nach seiner Entlassung soll er unweit der berühmten Frauenkirche in der Innenstadt Dresdens den brutalen Angriff auf die Touristen aus Nordrhein-Westfalen begangen haben.
Syrer trotz negativem Asylbescheid nicht abgeschoben
Die Ermittler kamen dem Tatverdächtigen auf die Schliche, weil die eigens eingerichtete Sonderkommission “Schloßstraße” in unmittelbarer Nähe zum Tatort die vermeintliche Tatwaffe, ein Küchenmesser, auffand – die darauf enthaltene DNA war bereits in den Datenbanken der Polizei registriert und konnte dem abgelehnten syrischen Asylanten zugeordnet werden.
Der Islamist kam bereits 2015 als “Schutzsuchender” nach Deutschland und wurde schnell durch seine islamistischen Umtriebe verdächtig – abgeschoben wurde er trotzdem nicht, auch seine Überwachung durch die Sicherheitsbehörden konnte das Verbrechen vor wenigen Wochen nicht verhindern.