Der “Anti-Rassismus”-Wahn mancher Gutmenschen hat jetzt in der deutschen Stadt Ulm (Baden-Württemberg) zugeschlagen. Dekan Ernst-Wilhelm Gohl verbietet nämlich jetzt die Heiligen Drei Könige, da er deren Darstellung als “rassistisch” abqualifiziert. Dabei sind die drei Besucher des neugeborenen Jesus fixer Bestandteil des christlichen Weihnachtsfestes. Die sogenannten drei Weisen aus dem Morgenland sollen durch den Stern von Bethlehem zur Krippe geführt worden sein und haben das Neugeborene reicht beschenkt.
Deshalb sind die Heiligen Drei Könige auch Bestandteil der Weihnachtskrippen. Aus dem Ulmer Münster sollen sie jetzt aber wegen “Rassismus” verbannt werden.
Melchiors Gesichtszüge für Dekan “rassistisch”
Nur weil der schwarzen Melchior mit dicken Lippen, dickem Bauch und krummen Beinen sowie mit einem Goldreifen am nackten Fuß dargestellt wird, sollen er und die anderen beiden Heiligenfiguren aus der Kirche entfernt werden. Dabei stehen diese Figuren bereits seit 1920 an ihren Platz. Der Dekan rechtfertigt die Entfernung mit Gemeindemitgliedern, die sich angeblich an der Darstellung gestoßen hätten. Was würde er wohl tun, wenn sich jemand an der Darstellung des gekreuzigten Jesus wegen zur Schau gestellter Gewaltverherrlichung stößt? Das Kreuz abhängen?