Donald Trump hält Wort und senkt die Obergrenze für Asylanten weiter. Sein Gegner Joe Biden will sie hingegen massiv anheben.

USA

6. Oktober 2020 / 15:00 Uhr

Trump senkt Aufnahme von Asylanten weiter

US-Präsident Donald Trump hat die Obergrenze für die Aufnahme von Asylanten auf ein Rekordtief gesenkt. Wie das amerikanische Außenministerium mitteilte, sollen im neuen Haushaltsjahr 2021, das am Donnerstag begann, nur noch 15.000 Flüchtlinge über ein spezielles Aufnahmeprogramm in die USA kommen dürfen.

Frühere Obergrenze deutlich höher

Mainstreammedien wie die Welt bestätigten das und übten harsche Kritik. Unter Ex-Präsident Barack Obama waren noch mehr als 100.000 Menschen aufgenommen worden. Das Aufnahmeprogramm berücksichtigt angeblich besonders schutzbedürftige Asylanten, die von der UNO für eine Umsiedlung ausgewählt werden. Trump hat die Obergrenze seit seinem Amtsantritt 2016 kontinuierlich gesenkt, zuletzt lag sie bei 18.000.

Seit dem Wahlkampf 2016 setzt Trump bereits auf eine massive Verringerung der Einwandererzahlen und kann auf diesem Gebiet inzwischen enorme Erfolge vorweisen. Sein Herausforderer Joe Biden von den oppositionellen Demokraten hat hingegen versprochen, im Falle seines Wahlsiegs die Obergrenze für das Flüchtlingsprogramm wieder auf 125.000 zu erhöhen.

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