In Zeiten der Coronavirus-Pandemie wird das Prinzip aus George Orwells Buch „1984“ perfektioniert. Jüngstes Beispiel ist ein „Gastbeitrag“ von Microsoft-Gründer Bill Gates zum Thema Covid-19-Impfstoff in der deutschen Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Liest man zwischen den Zeilen, dann klingt das schon wie eine Durchhalteparole im Kriegszustand. Es wird nichts anderes als die „Weltimpfung“ angekündigt und als Heilmittel gegen Covid-19 propagiert:
Arme Länder werden sich nicht gegen das Virus immunisieren können. Und das ist auch eine Katastrophe für reiche Länder.
Gates kündigt Covid-Impfung als Preis für Normalität an
Gates formuliert in seinem FAZ-Gastbeitrag nicht verdeckt, sondern offen. Man kann die Richtung erkennen, wohin die Reise mit und durch Covid-19-gehen soll. Microsoft-Gründer Gates kündigt nicht mehr und nicht weniger als eine Impfung als Preis für die Normalität an:
Die Welt steht kurz vor einer wissenschaftlichen Meisterleistung: Anfang nächsten Jahres soll ein sicherer und wirksamer Impfstoff gegen Covid-19 bereitstehen, vermutlich sogar mehrere. Damit haben wir endlich die Chance, der Bedrohung durch die Pandemie ein Ende zu setzen – und zur Normalität zurückzukehren.
Impfung löst räumliche Distanzierung in Gesellschaft und Wirtschaft ab
Die Technik des neuen Covid-19-Regimes wird klar. Für Gates gibt es nur einen „Heilsweg“ für die Welt in Corona-Zeiten: die Impfung. Kommt diese, dann können Maßnahmen zur räumlichen Distanzierung in Gesellschaft und Wirtschaft aufgehoben werden:
Gibt es eine Impfung gegen das Virus, können die Regierungen die Maßnahmen zur räumlichen Distanzierung aufheben. Wir werden keine Masken mehr zu tragen brauchen. Die Weltwirtschaft wird wieder volle Fahrt aufnehmen.
Gates-Masterplan für den Absatz von Milliarden Impfstoff-Dosen
Und Gates lässt in seinem FAZ-Gastbeitrag auch sehr schnell die Kapitalismus-Maske fallen. Am Ende steht das Ziel, Milliarden Impfdosen weltweit abzusetzen. Aus dem Paulus, der die Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützt, wird sehr schnell der Saulus, der das große Geschäft mit den Impfstoffen wittert:
Zwingend findet diese Entwicklung aber nicht statt. Um dorthin zu gelangen, braucht die Welt zuerst drei Dinge: die Kapazitäten, Milliarden Impfstoffdosen zu produzieren, die finanziellen Mittel, um sie zu bezahlen, und Systeme, die diese verbreiten können.
Gates-Sorge um Impfstoff-Finanzierung für Dritte Welt
Eine Sorge treibt Gates im Zusammenhang mit einer weltweiten Impfstoff-Offensive aber an: Wer finanziert die Impfstoffe für die Dritte Welt? Da könnte uns am Ende noch ein riesiger Finanzausgleich zu Lasten der Ersten Welt und zu Gunsten der Zweiten und Dritten Welt erreichen, wenn man Gates folgt:
Was aber ist mit Ländern niedrigen oder niedrigen mittleren Einkommens wie dem Südsudan, Nicaragua oder Myanmar? Fast die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in solchen Staaten, die nicht über die Kaufkraft verfügen, um riesige Deals mit Pharmaunternehmen abzuschließen. So wie die Dinge gerade stehen, können diese Länder im besten Fall 14 Prozent ihrer Bevölkerung immunisieren. (…) Das wäre ein Desaster für ärmere Länder. Aber das ist offensichtlich. Weniger offensichtlich, aber genauso wahr ist dies: Es wäre auch ein Desaster für reiche Länder.
Migrantenströme bald mit Impfstoffmangel gerechtfertigt?
Folgt man der Argumentation von Gates, dann könnte der nördlichen Hemisphäre, vor allem aber Europa und den USA, bald eine neue Propagandawelle in Sachen Migration drohen. Nach dem “Klimawandel” als gerne verwendetes Argument für die Massenmigration aus dem Süden in den Norden könnte bald auch der “Impfstoffmangel” herhalten müssen.
Die Strategen der “Neuen Weltordnung” (NWO) haben neues Futter für ihren Propagandafeldzug für einen totalen gesellschaftlichen und kulturellen Umbau unserer Erde.