Einen Tag nachdem José Manuel Barroso zum Vorsitzenden der Bill-Gates-Impfallianz GAVI ernannt wurde (unzensuriert berichtete), rief UN-Generalsekretär Antonio Guterres, ein Landsmann Barrosos, die Weltgemeinschaft dazu auf, im Kampf gegen Covid-19 sofort 15 Milliarden US-Dollar zu spenden.
UNO verlangt Unsummen für Impfstoff
Diese Summe sei nötig, um zwei Milliarden Impf-Chargen, 245 Millionen Medikamente und 500 Millionen Behandlungen zu finanzieren. Das nicht genug: In weiterer Folge müssten 25 Milliarden US-Dollar zusätzlich zu den bereits erhaltenen drei Milliarden zur Verfügung gestellt werden.
Gates als Initiator zahlreicher Organisationen
Die von Gates ebenfalls mitbegründete Koalition für Innovationen in der Epidemievorbeugung (CEPI) hat bereits mit der italienischen Stevanato-Gruppe einen Vertrag über die Lieferung von zwei Milliarden Verpackungen für den künftigen Covid-19 Impfstoff abgeschlossen. Das von Guterres eingemahnte Geld soll der von der UNO koordinierten Impfsäule COVAX überwiesen werden. COVAX wird wiederum von GAVI, CEPI sowie der Weltgesundheitsorganisation (WHO), deren Hauptfinancier ebenso Gates ist, geleitet.
Pharmafirmen laufen auch Hochtouren
Ein weiterer großer Geldgeber der WHO ist die Impfallianz GAVI, hinter der wiederum Gates steckt. Dieser erklärte in einer Videobotschaft, dass seine Stiftung soeben eine Vereinbarung mit 16 Pharmafirmen unterzeichnet habe. Hier geht es um die Beschleunigung der Verteilung der Covid-19 Impfstoffe. Wie der österreichische Beitrag zur Covid-19 Impfsuche aussieht, wird gerade im Parlament angefragt.