Zeitlos spannend für die Wissenschaft aber auch die Weltöffentlichkeit bleibt die Frage, wann und wo das Covid-19-Virus zum ersten Mal tatsächlich aufgetreten ist. Die „Wuhan-Theorie“, dass das Virus aus einem Forschungslabor in der chinesischen Metropole durch Unachtsamkeit ausgetreten und dann über den örtlichen Fischmarkt verbreitet worden sein soll, wollen Wissenschaftler jetzt widerlegen.
Laut neuer Forschungsanalysen sollen bereits im Jänner 2020 mehr als eine Million Menschen mit dem Virus infiziert worden sein. Untersuchungen zur Frühphase der Infektionsketten deuten auf einen Ursprung im subtropischen Süden Chinas hin. Dort soll es zu einer Infektionsübertragung von einem Tier auf den Menschen bereits im September 2019 gekommen sein.
Tierisches Covid-Virus soll im Menschen mutiert sein
Das ursprünglich tierische Covid-19-Virus soll im menschlichen Körper mutiert sein und an Gefährlichkeit zugenommen haben. Die weltweite Ausbreitung soll monatelang unbemerkt auf allen Kontinenten passiert sein. Auch in Europa soll das Virus bereits vor rund einem Jahr zirkuliert sein. Proben aus Italien und Frankreich, die im Abwasser, aber auch bei Infizierten genommen worden sind, sollen eine entsprechende Verbreitung bereits für die Herbstmonate 2019 nachweisen.
Es gibt aber auch Kritiker dieser neuen These, denn entweder war das Virus von Anfang an gar nicht so aggressiv, wie die veröffentlichte Meinung behauptet, oder es gibt doch eine handfeste Indizienkette nach Wuhan, die von China mit sehr viel Geld und Öffentlichkeitsarbeit geleugnet wird.