Der Flughafen Innsbruck befindet sich aufgrund der desaströsen Corona-Maßnahmen in einer Art „Lockdown-Light“-Modus. Der Betrieb wird ab kommender Woche massiv eingeschränkt, die Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. Als Grund gibt die Betriebsleitung an, dass die „aktuelle Situation der Reisebranche“ dafür verantwortlich sei. Flughafen-Geschäftsführer Marco Pernetta wird dazu in der Tiroler Tageszeitung folgendermaßen zitiert:
Auf Grund der derzeitigen Situation haben wir uns leider dazu entschließen müssen, am Flughafen Innsbruck ab 1. Oktober 2020 wieder in Kurzarbeit zu gehen. Wir bitten alle Passagiere und Abholer, nicht früher als 2 Stunden vor Abflug oder Ankunft zum Flughafen zu kommen, um nicht vor verschlossenen Türen stehen zu müssen.
Tourismuswirtschaft leidet massiv unter Einschränkungen
Die österreichische und insbesondere die Tiroler Tourismuswirtschaft leiden massiv unter der aktuellen Corona-Politik der österreichischen Bundesregierung. Mit dem schrittweisen neuerlichen “Lockdown” durch ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz und den grünen Gesundheitsminister Rudolf Anschober führt man den Tourismus und die gesamte Volkswirtschaft an den Abgrund.
Es vergeht schon kein Tag mehr, an dem nicht neue Horrorzahlen durch das Arbeitsmarktservice oder die Insolvenzgerichte veröffentlicht werden. Am Ende werden Massenarbeitslosigkeit und eine Verarmung breiter Schichten der Bevölkerung stehen.