Lagos_Nigeria

Nigeria, hier die größte Stadt Lagos, wird durch eine wachsende islamische Gewaltkampagne erschüttert.

27. September 2020 / 18:18 Uhr

Verheerende Situation in Nigeria insbesondere gegen Christen

Deutliche Worte finden sich in der Ausgabe für September 2020 des Magazins der deutschen Sektion der Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity International (CSI). Ein besonderes Augenmerk wird dieses Mal auf den fortwährenden islamischen Terror in Afrikas bevölkerungsreichstem Staat Nigeria gerichtet. Während es an einem Tag bis zu drei Terrorüberfälle gibt, bleibt dies in den heimischen Mainstream-Medien weitgehend ignoriert.

Appell an UN-Generalsekretär

Wegen der ausufernden Gewalt gegen Christen und andere Menschen in Nigeria wendet sich CSI jetzt direkt an den Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres. Mit einer dem Magazin angefügten Postkarte kann man diesen Appell an den UN-Generalsekretär unterstützen. Dort heißt es in der deutschen Übersetzung:

Anfang dieses Jahres gab Christian Solidarity International eine Genozid-Warnung heraus. Wir reagierten damit auf die starke Zunahme islamistischer Gewalt gegen nigerianische Christen und andere Personen in Nord- und Zentralnigeria. Die Genozid-Warnung folgte auf einen dringenden Hilferuf von Samson Ayokunle, dem Präsidenten der Christian Association of Nigeria. Er warnte, dass die Christen in ihrem eigenen Land existenziell bedroht seien. Sie finden ähnlich dringliche Appelle weiterer nigerianischer Stimmen in der Kommentar-Rubrik auf www.nigeria-report.org. Die sich ständig verschlechternde Situation erfordert Ihre sofortige Aufmerksamkeit. Ich bitte Sie höflich, Nigeria höchste Priorität einzuräumen.

Gewalt auch in anderen Staaten

Dabei macht CSI in dem Magazin deutlich, dass Gewalt gegen Christen nicht auf Nigeria beschränkt ist. Generell wird auf die islamische Gewalt in den Staaten der Sahelzone hingewiesen. Wörtlich heißt es:

Wöchentlich erschüttern Massaker die Menschen in Niger, Burkina Faso, Tschad und Mali.

Gewalt gegen christliche Statuen und Bilder gab es laut CSI in den letzten Monaten rund um den Globus, auch in westlichen Ländern wie den Niederlanden und den USA. Unter Berufung auf den katholisch-maronitischen Erzbischof von Aleppo, Joseph Tobji, werden erneut gegen Syrien gerichtete westliche Wirtschaftssanktionen kritisiert.

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