Als gefährliche Virenschleuder für ihre Träger erweisen sich gebrauchte Corona-Masken. Dies ergab jetzt eine Untersuchung des Schweizer Konsumentenmagazins K-Tipp. Die Schweizer Konsumentenschützer hatten 20 gebrauchte Masken untersuchen lassen. Das Ergebnis unterbot alle Erwartungen der Gesundheitsexperten.
Unter anderem wurde eine ganze Sammlung an diversen Bakterien, Schimmelpilzen und sogar Staphylokokken an der Oberfläche der gebrauchten Masken wissenschaftlich festgestellt.
100.000 Bakterien-Kolonien festgestellt
Bei insgesamt elf der 20 untersuchten Atemschutz-Masken konnten bei der durchgeführten Untersuchung mehr als 100.000 Bakterienkolonien festgestellt werden. Und auf 14 der 20 getesteten Masken fanden die Forscher zudem auch Staphylokokken.
Wenn das Immunsystem schwach ist, also bei sehr jungen, sehr alten, geschwächten oder chronisch kranken Personen, können sich Staphylokokken rasant vermehren und den Körper schwer schädigen. Darüber hinaus fanden sich auf 15 Masken Schimmelpilze.