Lega-Chef Matteo Salvini ist zurzeit im Wahlkampf und bereitet seine Rückkehr auf die politische Bühne Italiens vor. Dabei lassen die stets gut besuchten Großveranstaltungen auf öffentlichen Plätzen erkennen, dass der frühere Innenminister nach wie vor sehr beliebt ist und auf einen breiten Rückhalt in der italienischen Bevölkerung bauen kann.
Kongolesin wird gewalttätig und flucht
In Pontassieve in der Toskana kam es jetzt allerdings zu einer handfesten Konfrontation mit einer Gegnerin: Salvini wurde während einer Kundgebung von einer Afrikanerin tätlich angegriffen. Die Täterin, eine 30-jährige Frau aus dem Kongo, tauchte unvermittelt vor Salvini auf und riss ihm sein Hemd und seinen Rosenkranz ab. Dabei beleidigte sie Salvini vehement und verfluchte ihn.
Beschäftigt bei der Gemeinde
Die übergriffige Schwarzafrikanerin wurde identifiziert und muss jetzt mit einer Strafanzeige rechnen. Die Kongolesin arbeitet für ein öffentliches Dienstprojekt der Gemeinde Pontassieve. Laut Tichys Einblick ist Salvini nichts passiert, und er ist versöhnlich:
Alles ist in Ordnung, ich habe keine körperlichen Probleme. Ich kann das zerrissene Hemd wieder neu kaufen, nur den Rosenkranz, den sie mir heftig vom Hals gerissen hat, war ein Unikat, weil Geschenk eines Pfarrers.