Alarmstufe Rot bei den französischen Sicherheitsbehörden! Die islamische Terrormiliz Al-Kaida droht dem Satiremagazin Charlie Hebdo nach der Wiederveröffentlichung von pointierten Mohammed-Karikaturen mit einem neuen Anschlag auf die Redaktion.
„Kein Einzelfall“
Das Al-Kaida-Sprachrohr „One Ummah“ erklärte, die Zuständigen würden sich irren, wenn sie den Glauben hätten, der Anschlag auf Charlie Hebdo sei ein „Einzelfall“ gewesen.
Ins Visier des islamistischen Terrornetzwerks gerät auch der französische Staatspräsident Emmanuel Macron. Dieser hätte durch seinen Hinweis auf die Meinungsfreiheit „grünes Licht“ für die Veröffentlichung gegeben.
Freiheit des Handelns gegen Meinungsfreiheit
Die moslemischen Extremisten geben sich in ihrem Medienaufruf fast „philosophisch“ und verkünden, wenn die Meinungsfreiheit keine Grenzen respektiere, dann müssten sich die Verantwortlichen auf eine Begegnung mit der „Freiheit unserer Handlungen“ vorbereiten.
Die Redaktion von Charlie Hebdo hatte im Zusammenhang mit dem angelaufenen Prozess gegen die Täter und Drahtzieher des Terroranschlags vom Jänner 2015 die ursprünglichen Mohammed-Karrikaturen neuerlich abgedruckt. Radikale Moslems in Pakistan, im Iran und anderen islamischen Ländern protestierten dagegen – aber nicht nur dort. Die Schläfer in Europa, die unter den Millionen Moslems zu finden sind, warten schon.