Stadt Sutri

In der 6.000 Einwohner-Stadt Sutri ist nach einem Antiterrorgesetz aus den 70iger Jahren das grundlose Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verboten.

31. August 2020 / 10:16 Uhr

Terrorgesetz: In der Stadt Sutri wird grundloses Maskentragen unter Strafe gestellt

Neuen Wirbel um die in der Öffentlichkeit im Zusammenhang mit der Coronaviurs-Pandemie getragenen Masken gibt es jetzt in Italien. In der Stadt Sutri in der Provinz Latiunum hat Bürgermeister Vittorio Sgarbi jetzt das grundlose Maskentragen unter Strafe gestellt. Sgarbi dekretierte, dass in der 6.000 Bewohner umfassenden Gemeinde jene unter Strafe gestellt werden, die ohne aktuellen Bedarf einen Mund-Nasenschutz tragen.

Der konservative Bürgermeister Sgarbi bezieht sich in seinem Dekret auf ein italienisches Gesetz aus dem Jahre 1977, das damals zur Bekämpfung der Roten Brigaden verabschiedet worden ist. Dieses Gesetz regelt ein Vermummungsverbot, das sich gegen das ungerechtfertigte Tragen einer Maske, eines Helmes oder einer anderen Gesichtsverhüllung richtet.

Bürgermeister Sgarbi: Nur Diebe oder Terroristen tragen Masken

In einer Aussendung spitzt der wortgewaltige und streitbare Bürgermeister in Sutri die ganze Causa noch zu. Er lässt die Bürger und die Medien wissen, dass eigentlich nur Diebe und Terroristen Masken tragen würden. Sgarbi, der aus der Kunst- und Kulturszene stammt, zählt zu den schärfsten Kritikern der von der Linksregierung um Ministerpräsident Giuseppe Conte ergriffenen COVID-19-Maßnahmen.

In Italien wächst in der Bevölkerung der Widerstand gegen die Maskenpflicht und andere Maßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie.

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