Bei gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern von US-Präsident Donald Trump und linken Gegendemonstranten wurde am Samstagabend in Portland im US-Bundesstaat Oregon ein Mann erschossen, wie unter anderem die New York Times berichtet.
Tausende Trump-Anhänger mit Autos unterwegs
Der Mann war offensichtlich Teil eines Autokorsos von etwa 2.500 Trump-Unterstützern, die mit mehreren hundert Fahrzeugen durch die Stadt unterwegs waren, um ihre Unterstützung für den amtierenden Präsidenten sichtbar zu machen.
Die Person, die am Rande der Kundgebungen erschossen wurde, soll Teil dieses Autokorsos gewesen sein – ihr wurde während einer Auseinandersetzung mit den Gegendemonstranten in die Brust geschossen. Die Polizei von Portland gab bekannt, dass die Beamten gegen 9.00 Uhr am Abend Berichte über die Schüsse hörten. Sie fanden daraufhin das leblose Opfer am Straßenrand. Informationen über einen möglichen Tatverdächtigen wurden nicht genannt.
Antifa feiert Mord an Trump-Anhänger
Der mutmaßliche Mord an dem Mann wurde wenig später von Anhängern der linksradikalen “Antifa” und der “Black Lives Matter”-Bewegung öffentlich bejubelt, wie in einem Video von einer der “Anti-Rassismus”-Kundgebungen zu sehen ist. Weil der Tote ein Mitglied der “Patriot Prayer”, einer konservativen Gruppe aus der Region, gewesen sein soll, sei die Tötung des Mannes gerechtfertigt gewesen:
The person who died was a “Patriot Prayer” person, he was a fucking nazi. Our community held its down and puts out the trash. I am not going to shed any tears over a Nazi.
Die Person, die gestorben, war von den “Patriot Prayer”. Er war ein verdammter Nazi. Unsere Gemeinschaft hält dagegen und beseitigt den Müll. Ich werde nicht eine Träne wegen einem Nazi vergießen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.