Die Corona-Politik des Gesundheitsministers Rudolf Anschober (Grüne) hat jetzt zu einer Wut-Attacke bei Musiker Andy Lee Lang geführt: In einem oe24-Bericht wirft er Anschober im Umgang mit der Krise „Dilettantismus“ vor.
Chaos an den Grenzen
Aktuell hat ja eine Verordnung des Gesundheitsministers für ein selten da gewesenes Chaos an den Grenzen gesorgt. Heimreisende standen bis zu zwölf (!) Stunden im Stau, weil die Behörden von sämtlichen Reisenden die Personalien erfassen müssen. Es ist eine Fortsetzung der Pannen, man denke nur an die Aufhebungen von Verordnungen durch den Verfassungsgerichtshof, die Rudolf Anschober zu verantworten hat.
Mit “Neu-Infektionen” wird Panik verbreitet
Deutliche Worte findet jetzt auch der Musiker Andy Lee Lang zur Anschober-Politik. Der Gesundheitsminister belüge die Bürger seit einem halben Jahr, sagt er in der Zeitung oe24 und untermauert seine Aussage so:
Es wird nicht zwischen positiv getesteten und infizierten unterschieden und mit diesen “Neu-Infektionen” wird Panik verbreitet. Es wird heimlich an einem Ampel-System gebastelt, wo uns verschwiegen wird, was die jeweilige Farbe bedeutet und welche Konsequenzen sie hat. Österreicher/Innen handelt – wir leben in keiner neokommunistischen Diktatur. Früher hätten diese Politiker einfach ein paar Watschn von der Bevölkerung kassiert und eine Ruhe wäre gewesen.
Rücktrittsaufforderung an Anschober und “Kasperl-Berater”
Musiker Andy Lee Lang platzt zum Schluss noch der Kragen und fordert Rudolf Anschober gar zum Rücktritt auf.
Werter Herr Rudi Anschober, treten Sie zurück bevor es zu spät ist, denn es reicht. Der einzige, der sich z’ammreißen sollte, sind Sie und ihre Kasperl-Berater.