Christine Aschbacher

Unter Arbeitsministerin Aschbacher sind seit März so viele Arbeitsplätze verloren gegangen, dass das Arbeitsmarktservice mit der Arbeit nicht mehr nachkommt.

15. August 2020 / 11:03 Uhr

Streikdrohnung: 73.000 Überstunden wegen Massenarbeitslosigkeit angefallen

Dem österreichischen Arbeitsmarktservice (AMS) droht der Kollaps. Grund dafür sind nicht weniger als 73.000 Überstunden, die wegen der ausufernden Arbeitslosigkeit seit März angefallen sind. Die schwarz-grünen Corona-Radikalmaßnahmen haben zu hunderttausenden Arbeitslosen und Beschäftigen in Kurzarbeit geführt. Das AMS unter der Ministerverantwortung von ÖVP-Arbeitsministerin Christine Aschbacher war auf diesen Ausnahmezustand nicht vorbereitet.

Urabstimmung und Streikdrohung

Aktuell sind die Mitarbeiter des AMS mehr als aufgebracht. Mit einer Urabstimmung zwischen 17. August und 11. September soll über Kampfmaßnahmen bis hin zum Streik entschieden werden. Um den Mehraufwand bei der Bewältigung von 200.000 zusätzlichen Arbeitslosen und 110.000 Kurzarbeitsanträgen bewältigen zu können, würde man 652 zusätzliche Planstellen benötigen.

Dies würde dem AMS-Budget 30 Millionen Euro kosten. Arbeitsministerin Aschacher und ihr Ressort haben aber einen anderen Weg eingeschlagen und wollten noch vor der Corona-Krise sogar 200 AMS-Mitarbeiter bis zum Jahresende einsparen.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

7.

Dez

15:39 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.