Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

So friedlich wie auf diesem Bild geht es am Donaukanal, der zu einer Art Wiener Ballermann mutiert ist, nicht immer zu.

3. August 2020 / 14:57 Uhr

Ausländer-Gewalt zog am Wochenende Blutspur durch Österreich

Das vergangene Wochenende war trotz des ausnahmsweise einmal richtig sommerlichen Klimas wieder von einer ganze Reihe von Gewalttaten im Ausländer-Milieu geprägt. Hier ein Überblick:

Iraker nach Schlägerei in Lebensgefahr

Am Donaukanal in Wien-Leopoldstadt fand die Polizei nach einem Notruf am Sonntag in der Früh im Bereich Obere Donaustraße unweit der Augartenbrücke zwei teils schwerst verletzte Männer, wobei nicht klar ist, wer wen attackiert hat, oder ob auch noch Dritte an der Schlägerei beteiligt waren. Einer der Verletzten ist ein österreichischer Staatsangehöriger (48), der stark am Kopf blutete, beim zweiten handelt es sich um einen 25-jährigen Iraker, der nicht mehr ansprechbar war und im Spital in akuter Lebensgefahr im Koma liegt. Die Polizei sucht dringend Zeugen der nächtlichen Gewalt-Orgie. Quelle: oe24.at

Dauer-“Corona-Party” am Wiener Donaukanal

Im Bereich Donaukanal mussten am Wochenende auch etliche Betrunkene oder sonstig Illuminierte, die ins Wasser gesprungen oder gestürzt waren, von der Feuerwehr gerettet werden. Schon vor Jahren etablierte sich zunächst rund um das Lokal Flex eine höchst aktive Drogenszene, in der vorwiegend Schwarzafrikaner ihre Ware feilboten. Mittlerweile ist der ganze Bereich am Donaukanal zu einer Art Wiener Ballermann mit allen negativen Begleiterscheinungen mutiert. Nicht nur in den zahlreichen Lokalen wird abgefeiert, viele Gäste bringen auch ihre eigenen Musikanlagen mit, illegale Getränkehändler machen gute Geschäfte. Die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen ist im Zuge des hier herrschenden Dauer-Party-Exzesses mit zahllosen Feiernden auf engstem Raum kaum möglich. Während der echte Ballermann auf Mallorca schon seit Wochen für Sauf-Touristen gesperrt ist, passiert im rot-grünen Wien das genaue Gegenteil.

Drogen-Deal: Syrer bedrohte Kontrahenten mit Messer

Am Sonntag kam es auch am Praterstern (ebenfalls Wien-Leopodstadt) zwischen mehreren Männern zu einer Auseinandersetzung. Dabei bedrohte ein 18-jähriger Beschuldigter (Stbg: Syrien) einen 19-Jährigen mit einem Messer. Intervenierende Polizeikräfte entwaffneten den Mann und sprachen die Festnahme aus. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Grund der Auseinandersetzung dürfte ein Streit rund um den Kauf oder Verkauf von Suchtgift gewesen sein. Quelle: LPD Wien

Raubversuch durch Bulgaren mit Pistolen-Attrappe

In Wien-Innere Stadt kam es am Freitag gegen 17.45 Uhr zu einem versuchten Raub, bei dem ein 25-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger einen Angestellten einer Konditorei mit einer Spielzeugpistole bedrohte und Bargeld forderte. Laut dem Opfer habe er die Pistole sofort als Attrappe wahrgenommen und sei daher der Aufforderung des mutmaßlichen Täters nicht nachgekommen. Der 25-Jährige konnte im Zuge einer Sofortfahndung festgenommen und die Spielzeugpistole sichergestellt werden. In der Einvernahme zeigte sich der Mann geständig. Er gab an obdachlos zu sein und könne sich selbst nicht erklären, warum er einen Raubversuch unternommen hatte. Quelle: LPD Wien

“Russen” zerlegten Lokal samt Belegschaft – drei Verletzte

Auch in Linz ließen Auländer die Fäuste sprechen: Am Sonntag kurz nach Mitternacht ereignete sich in einem Lokal in der Wiener Straße eine Schlägerei zwischen mehreren russischen Staatsangehörigen (Tschetschenen?) und der Lokalbelegschaft bzw. später auch Lokalbesuchern. Dabei soll ein 22-jähriger russischer Staatsangehöriger aus dem Bezirk Linz-Land ein Messer und ein 19-jähriger russischer Staatsangehöriger aus Linz eine Pistole gezogen haben. Bei der Schlägerei wurden zumindest die beiden Lokalbesitzer und der Türsteher verletzt. Beim Eintreffen der Polizei waren die Schläger bereits geflüchtet. Bei der Fahndung konnten die beiden Tatverdächtigen gefasst werden. Der 22-Jährige wurde festgenommen und ins Polizeianhaltezentrum Linz gebracht. Quelle: LPD Oberösterreich

Rumänische Bettler gingen vor Bahnhof aufeinander los

Ähnlich die Situation in Salzburg: Am Sonntag um 16.52 Uhr wurde die Streife “Bahnhof 1” im Bereich des Bahnhofvorplatzes im Zuge des Streifendienstes auf eine gerade im Gange befindliche tätliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen aufmerksam. Im Verlauf der Sachverhaltsklärung konnte erhoben werden, dass sich die Tätlichkeiten zwischen vier rumänischen Staatsangehörigen, einer 39–jährigen und einer 29-jährigen Frau sowie zwischen einem 33-jährigen und einem 46-jährigen Mann, ereignet hätten. Grund für die Differenzen der beiden dem Bettler-Milieu zugehörigen Familien scheinen wiederholte gegenseitige Beleidigungen sowie diverse Anschuldigungen. In der Fortdauer der Auseinandersetzung sei es zu gegenseitigen versuchten und vollendeten Körperverletzungen sowie zu einer Sachbeschädigung eines Mobiltelefons gekommen. Ebenso wurde eine der Frauen gefährlich bedroht. Alle vier werden angezeigt. Quelle: LPD Salzburg

Messerstecherei unter Marokkanern – ein Verletzter

Und auch in Innsbruck ging es am Wochenende hoch her: Am Sonntag um ca. 7.00 Uhr Früh kam es in einer Wohnung in der Franz-Fischer-Straße zu einem Polizeieinsatz, nachdem gemeldet worden war, dass sich dort lärmende Marokkaner aufhalten würden. Beim Ersteinschreiten wurden zwei marokkanische Staatsbürger (29 und 21) festgestellt, die sich äußerst aggressiv verhielten. Beim Betreten des Stiegenhauses konnte dann eine größere Blutspur festgestellt werden, die zur Wohnung eines dort gemeldeten marokkanischen Staatsbürgers (55) führte. In der Wohnung wurde der Wohnungsbesitzer und ein 27-jähriger Marokkaner mit zwei tief klaffenden Schnittwunden am linken Oberarm angetroffen. Er wurde in die Unfallchirurgie verbracht und dort erstversorgt. Der Verletzte gab im Zuge der Befragung an, dass er sich die Verletzungen selbst zugefügt habe. Nach Abschluss der Ermittlungen ergeht ein Bericht an die zuständigen Stellen. Quelle: LPD Tirol

Afghanen prügelten sich auf offener Straße

Ebenfalls am Sonntag um 16.19 Uhr kam es mitten auf der Universitätsstraße zu gegenseitigen Körperverletzung zwischen vier Afghanen, darunter zwei Frauen. Ein 22-Jähriger wies eine offensichtliche Riss-Quetsch-Wunde im Bereich der Lippe auf und hinkte. Zwei weitere Beschuldigten (31, männlich, 38, weiblich) hatten offensichtliche Hautrötungen im Gesicht. Eine 25-Jährige machte keine Verletzungen geltend. Der 22-Jährige wurde von der Rettung in die Universitätsklinik Innsbruck verbracht. Der Grund der Auseinandersetzung ist derzeit nicht bekannt und Gegenstand von weiteren Ermittlungen. Quelle: LPD Tirol

 

 

 

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

28.

Mrz

10:59 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Wenn Sie dieses Youtube-Video sehen möchten, müssen Sie die externen YouTube-cookies akzeptieren.

YouTube Datenschutzerklärung

Share via
Copy link