Pristina Kosovo

Aus der kosovarischen Hauptstadt Pristina fuhren rund 1.000 Kosovaren nach Graz, um Österreichs Sozialleistungen abzuholen.

2. August 2020 / 16:36 Uhr

Eigens Buslinie gegründet: 1.000 Kosovaren erschlichen sich Sozialunterstützung

1.000 Kosovaren sollen an einem groß angelegten Sozialbetrug in Österreich beteiligt gewesen sein. Dieser Betrug am österreichischen Steuerzahler wurde jetzt in der Steiermark von Ermittlern aufgedeckt.

Die kosovarischen Staatsbürger sollen in Österreich über Scheinadressen verfügt haben, um sich dann hier diverse Leistungen des österreichischen Staates, wie etwa Mindestsicherung, Familienbeihilfe oder Arbeitslosengeld, zu erschleichen.

Eigener Bus-Transfer nach Österreich für Sozialbetrug

Um die beteiligten Sozialbetrüger nach Österreich zu bringen, wurde offenbar eine eigene Buslinie gegründet, die einen Transfer zwischen Pristina im Kosovo und der steirischen Landeshauptstadt Graz organisierte. Seit dem Jahr 2017 sollen so nicht weniger als 1.700 Fahrten zwischen den beiden Städten gegeben haben.

Die beiden Buslenker, die die Transfers zwischen dem Kosovo und der Steiermark abwickelten, waren offiziell als arbeitslos gemeldet, kassierten aber für ihre Fahrten einen Fuhrlohn von den Sozialbetrügern.

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